Werde ich aufgrund meines Namen diskriminiert?

6 Antworten

Ja, die gibt es die Vorurteile, leider. Es gibt Personaler, die bestimmte Vornamen, wo der Migrationshintergrund deutlich wird, gleich aussortieren.

Mein Rat wäre daher, die persönliche Vorsprache zu wählen.

Diskriminierungen gibt es überall egal wo, egal wie, egal wann. Ich als Autist und zum Teil Russe im kleinen rechten Land Österreich habe damit Erfahrung. Das Beste ist einfach persönlich vorbeizugehen und mit den Chefs zu sprechen. Vielleicht findest du auch Chefs von deinem Heimatland, dann wird es leichter weil gleiches mit gleichem verbindet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du bist einfach überqualifiziert, als AG würde ich dich mit deinen Voraussetzungen auch nicht für die von dir erwähnten Aushilfsjob‘s einstellen, mir als AG ist da bewusst das Du dies nicht lange machst, eben weil Du höhere Qualifikationen hast.

Diskriminierung ist nicht nach dem Namen, sondern nach der Herkunft verboten.

Du hast aber ein Beweisproblem, weil Du nichts mitteilen kannst, welche Ablehnungsgründe benannt worden sind. Deine Vermutung reicht nicht.

Schon mal bei Edeka, Penny oder Kaufland beworben? Da habe ich viele Verkäuferinnen mit Kopftuch und auch mal einen Mann mit Turban gesehen, die haben sicher nichts gegen Ausländer.

Aber ja, da gibt es sogar Studien zu, dass man auf Grund des ausländisch klingenden Namens häufiger abgelehnt wird und auch wegen dem anders aussehen, da man zu viele Vorurteile hat.

Allerdings hattest du vielleicht einfach nur Pech.