Habe ich Mitspracherecht, wo mein Kind ist, in der Woche vom anderen Elternteil, wenn dieser beruflich verhindert ist?
Zur Situation:
Wir haben geteiltes Sorgerecht. 50/50. Jetz ist es ab und zu so, dass der Vater beruflich mehrere Wochen nicht in der Stadt ist. Grundsätzlich würde mich interessieren, ob ich, wie er sagt, kein Mitspracherecht habe, wo er (in dem Fall seine Freundin, die mit meinem Sohn auch zusammenlebt, oder seine Mutter (Großmutter des Kindes) meine sohn unterbringt. Ich habe das Gefühl, dass in erster Line ich, wenn ich die Zeit habe, einspringen möchte/sollte.
Ist meine Meinung egal, in seiner Woche?
Darf er sich über mich hinwegsetzen und trotz meiner Anwesenheit, das Kind eine Woche zu Großmutter bringen, nur weil es seine Woche ist?
Ich finde das Großeltern fürs Wochenende da sein sollten und keinen Alltag zu sehr und zu lange haben sollten.
Außerdem: hier geht es nicht um Unterhalt . Wenn das Kind etwas länger im Monat bei mir ist, möchte ich keine Unterhaltszahlung. Ich möchte einfach nur, dass das Kind bei mir ist und nicht eine Woche bei seiner Oma, obwohl ich um die Ecke wohne und Zeit habe.
3 Antworten
in der zeit seines umgangs bestimmt der elternteil wo das kind sich aufhält, wer es betreut, zu wem das kind kontakt hat, was das kind tut. ob das kind von seiner freundin, von einer freundin oder den großeltern betreut wird, ist seine alleinige entscheidung und das entscheidet er im rahmen seiner alleinigen alltagssorge. das geht dich nichts an und du hast kein mitspracherecht und einfach sendepause in seiner zeit.
ok danke für antwort.
Klingt alles sehr schlüssig leider. In meiner Welt erlöscht die Alltagssorge, wenn die Person, die zu sorgen hat überhaupt nicht anwesend ist über mehrer Wochen.
Denke jeder Elternteil würde sich freuen, erse Ansprechperson zu sein, wenn de andere Beruflich ( wie auch imemr) verhindert ist. Alles andere macht wenig sinn für mich. Aber ok . Die wahrheit tut halt oft auch weh .
Wir haben geteiltes Sorgerecht. 50/50.
Das macht ihr miteinander aus und nicht mit irgendwelchen Dritten.
Das stimmt. Ich ging dabei von einer Absprache(möglichkeit) aus.
Ich habe das Gefühl, dass in erster Line ich, wenn ich die Zeit habe, einspringen möchte/sollte.
Dass aus ihr "ich möchte" kein "Ich habe das zu bestimmen" wird. liegt auf der Hand.
nun sie kann viel wollen und möchten, aber es scheint er will das nicht und holt sich anderweitige betreuung für sein kind. das ist völlig in ordnung.
Von wem er das Kind in "seiner" Zeit betreuen lässt, gehört zur Alltagsfürsorge und ist daher seine Entscheidung.
Klar wäre es schön, wenn du involviert werden würdest.
nope das macht kv mit sich selber aus in seiner zeit. nennt sich alleinige alltagssorge die er in dieser zeit hat