Wer trägt die Notarkosten beim Verkauf von Geschäftsanteilen?
Hallo liebe Leute,
Anfang 2016 kaufte ich von meiner mittlerweile ehemaligen Arbeitsstelle Geschäftsanteile in Höhe von 5 Prozent. Diese besitzen einen Wert von ca 1.300€.
Da ich diese nun verkaufen möchte, habe ich mich mit meinem damaligen Verkäufer darauf geeinigt, dass ich keinerlei eventuell erzielten Gewinn ausbezahlt bekommen möchte, sondern nur den momentanen Wert der GmbH von 1.300€.
Seine Freundin verriet mir, dass er mir die kompletten Notarkosten "anheften" möchte.
Geht dies so einfach, auch wenn er selbst keine Anteile des Geschäfts hat, sondern er die anderen 95 Prozent an seine Freundin weitergegeben hat?
Wenn ja, wie hoch werden dann in der Regel die Notarkosten sein?
2 Antworten
Du verkaufst freiwillig Deine 5 % Anteile an den ehem. Verkäufer mit notarielem Vertrag. Der Wert für den Notar ist der Betrag, den Du erzielst. Was der Käufer mit seinen nunmehr 100 % macht, ist nicht Dein Ding und hat nicht in Deinem Notarvertrag zu erscheinen. Die Kostentabellen der Notare sehen leider nicht im Netz.
Das ist Vereinbarungssache.
Aber irgendwie ist das Ganze doch Peanutskram. Warum macht man überhaupt sowas?
5% der GmbH zu 1300€ (vermutlich 5% bezogen auf das Stammkapital), darf man fragen was das für ein Unternehmen ist?