Wer kennst es noch?
8 Antworten
Die Dinger waren bis in die frühen 1980er noch "aktuell". Hierbei handelt es sich um eine Flureszenzanzeige. Das ist eine Vakuumröhre wo die Anoden als Segmente von Ziffern geformt sind und mit einem Leuchtstoff ähnlich wie bei einer Fernsehröhre beschichtet sind. Über Steuergitter und die Anoden selber kann man dann im Multiplexing steuern welche Segmente leuchten und welche nicht.
Da die Dinger viel Strom ziehen wurden die bei Btteriebetriebenen Geräten lieber gegen LEDs ersetzt, so ab/um 1977. Da die Floureszenzanzeigen billiger waren als LED gab es die aber noch sehr lange weiter bis man endlich zuverlässige und Preiswerte LCD Anzeigen bauen konnte.
In stationären Geräten wie Videorekordern wurden die aber noch bis zum Schluss eingesetzt. Es gibt sogar Blu Ray Player mit Floureszenzanzeige, allerdings gibt es auch oft "Fälschungen" und die schönen, alten Floureszenzanzeigen werden mit LCD oder oLED simuliert.
Edit:
Hier der erste wissenschaftliche Taschenrechner, der hat auch schon LED Anzeigen.
An dem funktioniert noch alles, ich kann den aber gerade nicht einschalten da die Akkus fehlen und die regeln die Spannung. Da müsste man jetzt sehr vorsichtig die korrekte Spannung einspeisen um den benutzen zu können.
Ich müsste den mal "umbauen" in dem ich eine Art Batetriesimulator einbaue. Dann könnte ich den auch per USB auf Klinke Kabel laufen lassen.
Hatte so einen von Hanimex.
Wer kennt das noch?
Ich benutze so was sogar noch.
Manchmal ist das nützlicher dann man dabei schneller Bereiche abschätzen kann oder schnell nach dem Runden wieder zurückrechnen kann wie viel Abweichung man durch das Endergebnis runden hat.
Ich habe einen Nestler, der wurde für eine Werft Maßgeschneidert. Der hat einige Umrechnungsmarkierungen die beim Schiffsbau nützlich sind und spezifische Gewichtsangaben als Tabelle auf der Rückseite, z.b. wie viel ein Kubikmeter Eisenerz wiegt.
Der Unschlagbare Vorteil gegenüber einem modernen Tischrechner ist, dass man damit Jemanden viel besser auf die Finger hauen kann. Noch besser ist natürlich mein vollmechanischer Tischrechner von Fazit, der zwiebelt viel besser wenn man den Jemanden auf die Finger fallen lässt.
Oh ja, der gute alte "Rechenknecht". Damit mussten wir uns eine Weile rumschlagen, bis der Lehrer uns ganz stolz einen der ersten Taschenrechner präsentierte. Die Dinger durften wir aber in der Schule nicht benutzen. So, wie man heutzutage sein Smartphone im Unterricht nicht benutzen darf.
So ein Ding habe ich vor 40 Jahren als Kind mal meiner Mama zum Geburtstag geschenkt. Das war damals das Non plus Ultra und ich war ganz stolz. Vergangenen Dez. ist meine Mutter verstorben und beim Räumen habe ich diesen Rechner mit Netzteil im Schreibtisch gefunden. Der funktioniert noch und wenn ich mir die abgeriebenen Tasten ansehe, wurde der tatsächlich all die Jahrzehnte eifrig genutzt.
Das war mein erster Taschenrechner.
Der liegt jetzt noch in meiner Schublade. Bestimmt schon 45 Jahre lang. Ich habe das Ding gehasst.
Das ist kein Taschenrechner!
Das ist ein Wurfgeschoss ohne erkennbare Alternativ-Funktion.
Ich weiß immer noch nicht, warum wir uns damals so einen Scheiß für die Schule kaufen mussten. Es war immer nur der Lehrer, dessen Ergebnisse richtig waren (falls er uns nicht angelogen hat).
Ich hatte immer Casios.
Mein Vater hatte einen Texas Instruments mit Netzteil und Akku noch.