die filme wirst du bestimmt schon kennen, aber ich empfehle: die xmen-trilogie. ich mag auch den ring sehr. und sin city. und twin peaks; überhaupt alles von david lynch. ach so, da kommen keine engel und dämonen wirklich vor? doch, tun sie.

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ursprünglich ist "heide" der gegensatz zu stadtbewohner, im sinne von zivilisierter mensch. man meinte, man könne menschen unterscheiden in zwei lager: die einen versuchen, zivilisiert zu leben, das heißt, sie leben nach dem gesetz. die anderen folgen ihrem eigenwillen. das heißt nicht, daß sie laut ausrufen "ich lebe, so wie ich will". vielmehr klammern sie sich an als die herkömmlichen muster von zivilisiertheit, aber wenn sie sich unbeobachtet wähnen, dann strecken sie immer ihre fingerchen aus und suchen ihre extrawurst.

tja, jetzt hab ich eine antwort gegeben. ich habe worte benutzt wie "zivilisiert", wie "gesetz" ... natürlich wirst du diese worte so auffassen, wie du sie halt auffasst und unter umständen haben wir komplett aneinander vorbeigeredet. aber ich weiß nicht, wie ich das ändern könnte.

nochmal zusammengefasst: dem religiösen sprachgebrauch nach ist ein "heide" ein eigensinniger mensch, der nicht nach allgemeinen gesetzen lebt und nicht alle menschen als gleichberechtigt wahrnimmt (zu keinem zeitpunkt seines lebens, auch als kind nicht).

würde ich jetz ma so sagen, oder so.

ach so! das bild der stadt impliziert auch etwas von beständigkeit, ewigem gleichbleiben. gegensatz dazu ist ein ewiges hinundherwabern von lust und gefühl. einmal will man halt dies, einmal das; aber natürlich gibt man sich immer den anstrich, ausfluss irgendeines ominösen allgemeinwillens zu sein.

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es gibt alle worte. wenn jesus sagt "es ist die liebe", dann sagt er es zu leuten, die meinen, es gäbe eine allgemeingültige sprache & um etwas zu verstehen, müsste man diese allgemeingültige sprache suchen und finden. aber es gibt keine allgemeingültige sprache. um andere menschen zu verstehen, muß man sich wohlwollend in sie hineinfühlen & versuchen zu verstehen, was sie wohl sagen wollen, ganz egal, was sie sagen. man wird dann immer etwas finden.

infolgedessen mag ich nur sagen: es gibt jedes wort. es kommt darauf an, was ein sprecher mit seiner sprache ausdrücken will, nicht, welche worte er benutzt.

du kannst also ruhig freier mit deiner sprache umgehen & worte verwenden, die allgemein unbekannt sind. denn es kommt nur darauf an, was du damit ausdrücken willst. & letztlich, da alle nur affen sind, gibt es da nicht so viele möglichkeiten, was man überhaupt ausdrücken könnte.

du kannst alle worte mit allen worten kombinieren, wie du willst. wer sich daran stört, ist ein XXXXXX.

und ihr alle mit eurem duden, ihr könnt euch mal XXXXXX. duden gibts erst seit 100 jahren. & was war davor? konnte da niemand sprechen?

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die schlange hat zuerst in den apfel gebissen. die schlange ist ein mensch, der der meinung ist, daß jeder mensch, der in die gesellschaft kommt, gleichzeitig einen anderen rausschmeißen muß. für ihn ist die welt eine einzige aneinanderreihung von mord und totschlag. dann kommt das weib, welches keinen heiligen geist hat & nicht verstehen kann, daß das übel der schlange einzig aus der schlange selber kommt. das weib sagt: "oh er ist wütend, aber irgendwer wird ihm auch was getan haben". aber so ist es nicht. niemand hat der schlange was getan. die schlange sagt: dieser und jener muß aus der gesellschaft herausgeschmissen werden. das weib kann das nicht abwehren und versucht es irgendwie in sich zu rechtfertigen. da das weib keinen hang zum autismus hat, kann es die welt nicht verstehen und versucht, daß man andere herausschmeißen muß in ihre welt einzubauen. was am ende herauskommt, ist die erkenntnis von gut und böse. das weib trennt die welt in "die guten" und "die bösen", was letztlich meistens in einer unterscheidung im namen der übereinstimmung mit irgendwelchen höflichkeitsfloskeln sowie äußerem erscheinungsbild geschieht. dann gibt es einen mann, der diese frau ehelicht und ihr nicht offen widersprechen kann, weil sie ansonsten wegläuft. er sagt "du hast ja schon recht irgendwie, aber...", aber das ist schon zu viel. er kommt nicht mehr heraus aus seiner zuerst gerademal vorläufig gemeinten rede. er bleibt fortan auf ewig ebenso wie sein weib gefangen in einer unterteilung der menschheit in "die guten" und "die bösen", in einer verewigung der zeitlichkeit. das ist der sündenfall und das ist die menschheit. sie maßen sich an, erkennen zu können, wer "gut" und wer "böse" ist, sie haben sich selber und ihre wünsche von herrlichkeit vergöttlicht und bleiben für immer ausgeschlossen von der erkenntnis der welt in ewigkeit.

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