Wer findet, dass in Harry Potter zu viele Menschen sterben?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das auch geliebte Charaktere sterben erfuhr man ja schon im 5. Band als Sirius gestorben ist und das gerade beim Endkampf Gut gegen Böse auch noch weitere sterben könnten das der Kampf nicht ohne Verluste geführt werden kann war auch bewusst, die Leser wurden älter und da kann man auch verstehen das es nicht immer geht das alle Überleben können. Aber die verluste im letzten Band im Kampf in Hogwarts fand ich zum Teil schon zu viel, das da fast die meisten Lieblingscharaktere der Leser gestorben waren und es etwas wirkte das sie immer mehr sterben lassen wollte um ein Ende zu machen was allen im Gedächtnis bleiben wird.

Woher ich das weiß:Hobby – Harry Potter Fan

Ich nicht :-). Und die paar schön spät. Ohne wäre iwi auch komisch bzw unrealistisch gewesen. Waren nicht alles die direkten Mains

So hatte man seine Charaktere lange, mehr Emotion. V.a. Steilvorlage für gewinnbringende Prequels. Und Wendungen die man gar nicht (mehr) erwartet hat. Situationskomik wäre ausgeblieben.

Immer noch nicht geklärte Fragen die ein neuer Film beantworten könnte, also Thema noch nicht durch und wird kein neuer öder Abklatsch.

Das ist so smart. Neue Charaktere neue Spannung. Neuer Direx oder so. Wäre sonst zuviel Parallelstory=zuviel Information *gg*

Ging nicht Anders. Ich möchte eines von Snape. Vater oder doch nicht, Mobbing, Freund von Voldemort gewesen oder nicht... Geil dann auch sein Buch mit den abgeänderten Rezepturen. DAS versteht dann jmd der die Folge aus HP kennt.

So ist es nun mal...

Auch in alten Märchen sterben Menschen und Tiere.....

Man darf nie vergessen, dass bei den Erstauflagen der Bücher auch die Leser älter wurden.

Sie wurden also zusammen mit den "Helden" älter. Heute kann man alle Bücher und Filme hintereinander schauen. Damals war das eben nicht so.

Aus dem Kinderbuch wurde ein Jugendbuch...

Nein, das finde ich nicht.

Harry Potter fängt als Kinderbuch an, entwickelt sich dann zum Jugendbuch und der letzte -Band ist fast schon Erwachsenenliteratur. Passend zu dieser siebenjährigen Entwicklung werden auch die Inhalte härter.

Wer in Harry Potters Alter im ersten Band (11) mit dem Lesen angefangen hat, der hat im Originalrhythmus der Veröffentlichung den letzten Band mit 18 gelesen. Da passt es schon, dass auch Menschen sterben.

Immerhin ist Harry Potter ja auch nicht nur eine wirklich bezaubernde und mitreißende Geschichte um Magie und Zauberei, sondern auch ein Bezug auf Zivilcourage, Helden und Kampf ums Überleben in grober Anlehnung an das Dritte Reich mit Diktatoren, Rassenlehre und eben Morden.

Wären deutlich weniger Figuren gestorben, so wäre das auch unrealistisch und längst nicht so beklemmend gewesen. So hatte man definitiv spätestens ab Band 6 um jede Figur Angst hat und mitgezittert. Gerade das ist wichtig, um Emotionen aufzubauen, um zu fesseln.

Und ja, klar, auch ich hätte gerne gesehen, wenn der eine oder andere eben doch überlebt hätte, ganz besonders für mich persönlich Remus Lupin.

Also bis zum vierten Teil stirbt soweit ich weiss niemand und danach wird die ganze Geschichte halt sehr düster und da ist das gewissenermassen normal das auch Leute umkommen.

Die zweite Hälfte der Harry Potter Filme sind in meinen Augen auch nicht mehr zwingend Kinderfilme und darum dürfen ruhig auch ein paar Leute ins Gras beissen...