Wenn Tiere angst haben geht es dann ins Fleisch?
Ich habe schon öfters gehört damit wenn Tiere angst haben das Fleisch schlechter schmeckt.
Aber warum ist das so ?
4 Antworten
Die Einen sagen so und die Anderen sagen so
Die Tierschützer bevorzugen den stressfreien Transport auch mit der Argumentation zur (hormonellen) Qualität des Fleisches.
Die Asiaten (in manchen Teilen) flammen lebende Hunde mit dem Gasbrenner ab und behaupten das Fleisch wäre dann zarter.
Das ist jetzt wiederum eine Bewertung die sich ein Asiate (Stichwort Leitkultur) zu Recht verbieten würde.
Also sind grausame Beschneidungen auch in Ordnung, weil sie zu einer leitkultur gehören? Wäre dem so, dürften sich Länder nicht weiterentwickeln.
Pass auf das diese Weiterentwicklung dir nicht in dein Bein beisst. Wir hatten es hier nicht von rituellen Verletzungen an Menschen sondern es ging um Tiere!
Allerdings bedeutet Leitkultur eben auch das der Andere neben mir "seine" Leitkultur leben darf. Du wehrst dich doch auch gegen den Gedanken kein Schweinefleisch zu essen bzw. Milchiges und Fleischiges zu trennen oder aber ...............
Wir sind auch nur Tiere! Und nein, ich wehre mich gegen die von dir genannten Gedanken nicht.
Immer diese Doppelmoral, nur weil der Mensch glaubt er trägt die Krone der Schöpfung.
Naja was will man jemandem erzählen, der Tiere scheinbar für minderwertig hält?!
Tiere sind Sachen!
Das ist keine Doppelmoral! Wenn du Tiere gleichwertig neben den Menschen stellst entscheidet sich morgen der Unfallfahrer für den Schäferhund und gegen dein Kind/Enkel etc.
Dann muss ich wohl besser auf mein Kind aufpassen! ;) Tiere sind keine Sachen sondern Lebewesen (sogar mit Gefühlen und Schmerzempfinden).
Ich diskutiere jetzt aber auch nicht weiter.
Schönen Tag noch. :)
Das liegt an Hormonen und Pheromonen, die bei Stress, insbesondere bei Todesangst ausgeschüttet werden. Manche Menschen haben einen so feinen Geschmacks- und Geruchssinn, dass sie diese Botenstoffe wahrnehmen können. In diesem Falle ist es vor allem das Adrenalin, dass den Geschmack verdirbt und das Fleisch bitter macht.
Aber auch andere Stoffe können den Geschmack von Fleisch verschlechtern. Das Fleisch eines männlichen Hirsches etwa, der in der Brunftzeit geschossen wurde, schmeckt wegen des hohen Testosteronspiegels sehr streng und bitter, fast wie nach Urin.
Hormone und Pheromone spielen auch bei uns Menschen in der Zivilisation eine immens wichtige Rolle, auch wenn uns das nicht immer bewusst ist.
Ich finde leider nichts Aussagekräftiges dazu, aber soweit ich gehört habe, liegt es an den Stresshormonen.
Es soll dann einfach zäh werden.
Wenn ein Tier Streß hat - zum Beispiel wegen der Haltungsbedingungen oder des Transports - hat es mehr Streßhormone im Blut. Die führen dazu, das sich der pH Wert ändert, Wasser eingelagert wird, ...
Fleisch zart hin oder her- das müsste man mit denen mal genau so machen!