Wenn man in ein Becken mit Piranhas springt, essen die einen dann oder ist das nur ein Mythos aus Horrfilmen?
Beispiel
5 Antworten
Nein, Menschen sind nicht die primäre Nahrungsquelle. Generell werden Kühe als Relation angegeben, z.B. 50 P essen 1 K in 2 h.
Also, sollte man eine Kuh zur Hand haben, ist jede Gefahr gebannt.
Nein, sie fressen nicht alles und jeden auf.
Manche Arten sind wohl sogar vegetarisch. Theodore Roosevelt wurde von den Südamerikanern verarscht, da die ihm eine Show bieten wollten und so ein Pferdekadaver in ein ausgehungerten Piranhaschwarm geworfen wurde. Der hat das dann in seinem Reisebericht schön ausgeschmückt. Quelle (auch interessant zum durchlesen).
Die Schilderungen, dass Piranhas größere Säugetiere oder gar Menschen vorsätzlich angreifen, sind dennoch maßlos übertrieben. Schwimmer können sich ohne Weiteres in Flüssen aufhalten, in denen Piranhas vorkommen. Nur wer offene Wunden hat, sollte das nicht wagen.
Nehmen die Raubfische Blut im Wasser war, wittern sie ein verwundetes Beutetier. Normalerweise sind Piranhas jedoch eher ängstlich und gehen Konfrontationen mit großen Lebewesen aus dem Weg.
Zwar gibt es tatsächlich Fälle, in denen ausgehungerte Piranhas Menschen im Wasser angegriffen und sogar getötet haben. Allerdings sind diese äußerst selten. Kommt es tatsächlich dazu, werden sie von der Presse mit Vorliebe aufgebauscht. Das Resultat ist ein großes Ungleichgewicht in der Berichterstattung.
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Aquarium, Aquariumfische, Aquariumwasser
Mythos.
Selten werden Tiere getötet.
Nein die essen einen nicht auf.
Die gehen nur auf die Schlagadern und nagen den Körper nicht an. Reine Mordlust!