Wenn ich von jemandem als "die Person" spreche, obwohl ich den Namen kenne, beleidige ich die Person dann?
6 Antworten
Wenn man einen Menschen nicht namentlich nennt, sondern ihn als "die (betreffende) Person" bezeichnet, um ihn zu schützen, ist es selbstverständlich keine Beleidigung.
Ansonsten jedoch ist es eine bewusste Herabsetzung, einen Menschen als "die Person" zu bezeichnen, wenn man seinen Namen weiß. Eine Beleidigung ist es aber nicht.
Nicht ob du Person, Namen, Kosenamen sagst, ist das Wichtige. Sondern wie du es meinst und sagst.
Deine Absicht ist das Wichtigste und ist Schöpfer.
Im Weltlichen ist es aber höflicher den Namen zu nennen, statt als ungehobelt zu gelten. Jeder andere denkt sich seines dazu.
Du wirst aber wohl nicht zu deinem Gegenüber "Du Person" sagen.
Hab gelesen, dass du beleidigen willst. Wisse, dass alles kausal ist. Wer beleidigt, wird beleidigt werden und mancher, der ein guter Freund wäre, möchte dich nicht als Freund, da du andere abwertest.
Lies mal über deine Schöpferkraft.
Wenn es in der Gegenwart der dir namentlich bekannten Person geschieht oder dein Ansprechpartner sie ebenfalls namentlich kennt, dann ist es zumindest eine auf Antipathie beruhende Distanzierung.
Das ist keine Beleidung, aber natürlich eine (grobe) Unhöflichkeit.
Das zeigt aber, dass du nicht drüber stehst. Dir fehlt es an Souveränität, wenn du es nötig hast, von jemandem abschätzig als "einer/der Person" zu sprechen.
Misachtung und Geringschätzung muss ja erkennbar sein....
Das sollte dein Text inhaltlich hergeben/deutlich machen, ohne dass du den betreffenden Menschen in der Bezeichnung seiner Person herabwürdigen musst.
Hört sich intuitiv merkwürdig an und könnte beleidigend sein.
das will ich ja bezwecken.