Wenn ich nach einer Arbeitsstelle suche, ist meistens kein Gehalt ersichtlich. Erwarten Arbeitgeber wirklich, dass man sich blind bewirbt?
Ich finde sowas gehört verboten. Das Gehalt müsste eine Pflichtangabe sein.
10 Antworten
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Hallo Enophi,
das schwierige ist, dass es "das Gehalt" für die Stelle in der freien Wirtschaft einfach nicht gibt.
Auch wir nennen kein Gehalt in den Stellenausschreibungen. Im Regelfall bitten wir aber den Bewerber einen Bereich anzugeben, in dem er verdienen möchte. Und damit sind wir bisher sehr gut gefahren.
Manchmal zahlen wir auch mehr Gehalt, das der Bewerber "wünscht": Liegt einfach daran: Gute Leistung muss honoriert werden. In den letzten Jahren stellt sich aber auch heraus: Für die Bewerber ist das Gehalt zwar wichtig - aber auch alle anderen Leistungen müssen passen. Und so ist das für den Arbeitgeber auch: Das ganze Bild muss passen.
Viel Erfolg!
Es grüßt
s'Fjolnir
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Im Prinzip gibt es nicht DAS Gehalt, das man schon im Vorfeld definiert hat und das dann nicht mehr verändert werden darf. Es hängt dann eben extrem vom Bewerber, seinen Erfahrungen, Fähigkeiten und nicht zuletzt von seinem Verhandlungsgeschick ab.
Wie soll man das auch in eine Stellenausschreibung schreiben? "Von x bis y" ? Das ist ja dann auch nicht aussagekräftig.
Wenn man die Branche und den Beruf kennt, weiß man welche Forderungen man stellen kann. Und wenn man weiß, was man wert ist, dann kann man das auch begründen und die Forderung rechtfertigen.
Überhaupt: Was hast Du zu verlieren?
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Das Gehalt ist Verhandlungssache.
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Nein. Arbeitgeber erwarten, dass man sich ein bisschen mit dem Betrieb und der Branche auseinandersetzt, wo man arbeiten möchte. Und sie erwarten auch intelligente Fragen im Bewerbungsgespräch.
Dafür braucht es keinerlei Verbote.
Ich weiß aus meiner Erfahrung von der anderen Seite des Tisches her aber auch, dass solche Bewerber, die ein bisschen Intelligenz und Ehrgeiz mitbringen, besser vorbereitet ins Gesptäch gehen und deswegen auch deutlich höhere Chancen auf den Job haben.
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O.k. mit Deiner Einstellung kann man jeden Betrieb beglückwünschen, der Dich nicht einstellt.
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Pass nur auf, dass du nicht irgendwann mal ganz tief fällst. So ein hohes Ross hab ich selten gesehen.
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Nein, man erwartet, dass jemand, der sich bewirbt, ein bisschen über die Branche und den Betrieb kundig macht. Da gibt es so Dinge wie das Internet ...
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Du bewirbst Dich nicht blinder als der möglicher Arbeitgeber, der Erwartungen in seine Bewerber hat.
Grundsätzlich suchen Arbeitgeber Arbeitnehmer und nicht nur einen Geld-Empfänger.
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Das ist das wichtigste für den Arbeitgeber. Verständlich und korrekt. Was ist das wichtigste für den Arbeitnehmer? Das Gehalt. Die Interessen sollten von beiden Seiten berücksichtigt werden. Ein AG der nur an sich denkt? Kein Bock auf den.
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. Was ist das wichtigste für den Arbeitnehmer? Das Gehalt
Dazu muss man nicht rumpöbeln, dafür sind z.B. Vorstellungsgespräche da.
Lehnt er Dich z.B. bereits aufgrund Deine Unterlagen ab, erübrigt sich auch das Gehalt.
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Zu einem Vorstellungsgespräch wird es gar nicht erst kommen da ich mich auf sowas nicht bewerbe. Sollen sich einen anderen dullie suchen.
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Hui das ist ja eine tolle Philosophie. Man erwartet, dass man sich blind bewirbt um dann eventuell gesagt zu bekommen, dass man für Mindeslohn arbeiten. Richtig toll.