Wem würdet ihr die Schuld geben wenn eure Prospektlieferung geknickt ist?
Angenommen ihr bestellt irgendwo ein historisches/seltenes Prospekt, egal was. Hauptsache es ist für euch nicht einfach nur Werbung.
Und dann macht ihr den Briefkasten auf und seht wie es geknickt da drin liegt. Ihr macht den Umschlag auf und das Dokument das nur aus dünnen A4 Blättern besteht, liegt in einer Klarsichthülle. Sonst ist nix zu sehen. Keine Pappe zur Verstärkung, oder ein Hinweis auf dem Umschlag dass es nicht geknickt werden darf. Wem würdet ihr die Schuld geben? Dem Versender das Prospekt so verpackt hat oder der Post die Briefe in den Briefkasten stopft? Oder einfach beiden? Oder vielleicht etwas anderes?
7 Stimmen
War in dem Umschlag irgendein wertvolles Dokument?
Also ich hatte die Situation schon mehrfach. Und bei mir handelte es sich immer um seltene Prospekte. Also ja, wertvoll je nach dem für wen es einen Wert hat.
6 Antworten
Er hätte es in einem Karton versenden müssen, wenn es so in seinen Versandbedingungen angegeben wäre !
Was stand denn da?
Deiner Aussage nach war es aber kein normaler sondern ein historischer/seltener Prospekt.
Dieser müsste m.E. mit Sorgfalt, d.h. knicksicher verpackt werden.
Wenn ich sowas ersteigern würde......würde ich den Verkäufer um entsprechende Verpackung bitten.
Sofern es möglich ist dem Verkäufer vor dem Kauf darum zu bitten habe ich das auch getan. Ist nur in den meisten Fällen nicht so. Nur die Verkäufer ignorieren das gerne weil Sie meinen es besser wissen zu müssen und beleidigen mich dann wenn ich mich beschwere dass es geknickt wurde.
Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit wenn man ein historisches Prospekt auf einer Plattform vorallem für Antiquitäten oder ähnliches verkauft, dieses entsprechend zu verpacken. Alles andere ist kein Kundenservice und es so zu verpacken kostet nichts, nicht mal Zeit. In einem Rechtsstreit würde sowieso der Verkäufer für die ausreichende Verpackung verantwortlich gemacht werden, denn die Post verpackt die Sachen ja nicht.
Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit wenn man ein historisches Prospekt auf einer Plattform vorallem für Antiquitäten oder ähnliches verkauft, dieses entsprechend zu verpacken
Für mich auch !
Es muss ja nicht mal historisch sein. Egal was man online kauft. Wenn es wegen schlechter Verpackung kaputt geht, dann ist in erster Linie der Verkäufer verantwortlich. Vorallem weil man eigentlich wissen sollte wie mit Paketen usw. umgegangen wird wenn man nicht unter einem Stein lebt. Es sei denn es ist einem trotzdem egal. Deswegen wird alles oft doppelt und dreifach verpackt, damit es gar keinen Ärger gibt.
...dann ist in erster Linie der Verkäufer verantwortlich.
das hab ich auch so in meiner Antwort ausgewählt !!!
Ich hab meine Artikel immer sehr sorgfältig verpackt. Bei Bestecken jedes Teil in Seidenpapier gewickelt, dann nochmals in Polsterfolie.
Porzellan so verpackt, dass es aus 1 Meter wurf-, und bruchsicher ohne Schaden übersteht.
Mir brauchst nicht sagen, wie Ware unbeschädigt beim Kunden ankommt.
Ja, habe auch dir keine andere Haltung unterstellt, ich habe nur meine Sichtweise darauf gegeben weil du ursprünglich mich nach den Versandbedingungen gefragt hattest. Alles gut.
Es kommt zuerst drauf an, was über den Versand vereinbart wurde.
Vereinbart? Nunja, die meisten Sachen werden ganz normal verkauft über Ebay und co. Da steht dann ja nur die Staffelung was ein Brief mit wie viel Gramm allgemein kostet und die Versandkosten. Am sonsten was kann man denn da vereinbaren? Bei Sonderwünschen muss man den Verkäufer anschreiben aber normalerweise steht ja vorher wie es versendet wird. Und man kann wenn man möchte so etwas in nem normalen Umschlag sicher versenden.
der absender hat es so zu packen das es zu 100% glatt ankommt !
wer eine flasche 0,7 wein bestellt , will auch keinen Saftbeutel haben .
Sowas sollte so gut verpackt sein, daß es heile ankommt. Ist ja kein Werbeprospekt vom Supermarkt
Beide Parteien wären dazu in der Lage gewesen, dies zu verhindert und haben es nicht getan.
Versandbedingung? Ganz normal wie bei jedem Prospekt in einem Großbrief/Briefumschlag. Habe persönlich einfach schon oft gesehen dass Händler einfach ein Stück Pappe als Verstärkung für das fragile Papier drunter legen mit samt Klarsichtfolie gegen Feuchtigkeit und dann im besten Fall auch drauf geschrieben dass es nicht geknickt werden darf. Dann hat alles super geklappt. Die Frage ist nur, wer ist Schuld daran wenn all das nicht gemacht wird?