Welt der Atheisten?
Wenn ihr die Wortmeldungen der offensichtlichen Atheisten hier vergleicht mit jenen von Gläubigen, in welcher Welt würdet ihr lieber leben wollen?
36 Stimmen
18 Antworten
Keine von den 3. Es gibt Gläubige mit denen ich mich sehr gut verstehe und Gläubige wo ich froh bin, wenn ich sie nicht sehe. Das Gleiche gilt für Atheisten.
Nur weil jemand zu einem Thema eine andere Überzeugung hat wie ich, muss ich ihn nicht gleich meiden. Es gibt bei manchen Menschen Themen wo man meiden sollte, weil es unnötig provoziert, aber das ist aber nicht nur bei religiösen Themen der Fall.
Ich persönlich sage das ich Christ bin, dann beobachte ich mein gegenüber. Manche sind offen für Gespräche, andere nicht. Jemanden etwas aufdrängen funktioniert eh nicht.
Super wenn der Glaube Menschen halt geben kann. Mich stört aber die Arroganz die zwangsläufig mit dem Glauben an Gott einhergeht, die Leugnung wissenschaftlicher Erkenntnisse etc
Es geht ausdrücklich um wissenschaftliche Erkenntnisse und nicht von DER Wissenschaft! Und da werden oft eindeutige Sachen von v.a. Fundamentalisten geleugnet.
Werde ich, sogar in einer Welt nur mit Gläubigen - besser: Wissenden - und das in alle Ewigkeit.
Wäre schön, aber es wird halt immer Freaks und Verschwörungstheoretiker geben, damit muss man halt leben
Also bezeichnest du Gläubige als Freaks und Verschwörungstheoretiker?
Harte Worte.
ich seh den Unterschied nicht zu gewöhlichen Verschwöungstheorien und die von Religionen, nur dass das eine noch ein ticken höher Aufgeblasen ist und wie kann man solche leute nicht albern finden im 21. Jahrhundert ?
Es ist trotzdem überaus beleidigend, jemanden aufgrund seiner Überzeugung so zu bezeichnen, wie du es getan hast.
Das macht nichts, sie übersähen mit ihren Religionen seit Jahrtausenden´Rücksichtslos mit diesem Blödsinn wie die Pest die Welt, da müssen sie dann halt durch, wenn ich zum rosa Einhorn bete wäre ich auch darauf vorbereitet das die Welt sich nunmal über mich lustig macht. Und ehrlich gesagt, wer Kinder heute noch Christlich erzieht und sie so indoktriniert hat es auch nicht anders verdient, es ist nunmal die selbe Ebene wie bei anderen Aluhutträgern
Warum soll man dies albern finden? Vielleicht, weil die Medien dies veralbern? Bist du also einfach ein Mitläufer? Ein Produkt der Mainstreammedien? Dies ist weniger albern? Oder warum kannst du nicht verstehen, dass alle ihre Gründe haben, warum sie eben jener Überzeugung sind?
Lg
Du klingst so radikal wie jene, die du angeblich beschreibst.
Weil jeder Mensch mit Verstand sowas nur albern finden kann, ich erwarte ja auch nicht das ich ernst genommen werden wenn ich als Erwachsener sage den Weihnachtsmann oder Schneewittchen und die 7 Zwerge gibt es wirklich, ist ja ok, es wird auch weiterhin naive und leichtgläubige Menschen geben, kann man nichts machen, trotzdem würde ich mir wünschen das sie wenigstens die kinder damit in ruhe lassen
Wenn man diese Leute noch darin bestärkt und ihnen das Gefühl gibt das sie normal und bei Verstand wären, wird es nie besser.
Was sowas? Die begrenzte Information, die du dazu aufgeschnappt hast? Natürlich wäre es unsinnig, einfach so so etwas zu glauben, aber da steckt oft viel viel mehr dahinter. Rede mit den Menschen, guck dir ihre Welt an, wenn du sie verstehen willst. Und wenn nicht, dann urteile nicht darüber.
Die Kinder sind die, denen von überall Schneewittchen und die 7 Zwerge gezeigt werden. Oder lässt du deine Kinder nicht fernsehen?
Man geht aber nicht hin und sagt dem Kind dass das alles echt wäre. Die Grundlagen auf der diese Leute ihren Glauben aufbauen liegt bei irgendwelchen Sandalenträgern die irgendwelchen Kleinbauern was erzählt und ihnen ein paar Zaubertricks vorgeführt haben - warum sollte man etwas glauben was mit allerhchster Wahrscheinlichkeit einfach gelogen ist, was soll da dahinter stehen ? Nur weil viele Leute an etwas Glauben macht es das noch lange nicht wahr, die meisten wollen einfach die Verantwortung ihres eigenen Lebens abgeben, es fällt schwer dafür Respekt zu haben.
Die Wissenschaft hat nie den Anspruch sich für immer Dogmatisch an eine Wahrheit feszuklammen, Wissenschaft ist progessiv und will sich ständig mit neuen Erkenntnissen weiterentwickeln und sich selbst falsifizieren. Vorallem hat man für jede These immer eine Grundlage, die Grundlage für Religiöse ist ein schlechter Phantasieroman - wenn man das abwägt fällt es mir nicht schwer zu entscheiden wo man mehr Vertrauen hat, würde die Religiösen mal versuchen unbeeinflusst und Rational ihre Weltanschaung zu betrachten , würden sie zwangsläufig einsehen welchen blödsinn sie da auf dem Leim gegangen sind.
Super
Wissenschaftler nicht. Wer sagt denn, dass Propheten dies tun würden?
Aber das glaubende Volk, nimmt dies für voll. Egal ob es sich um Religion oder Wissenschaft handelt. Eher selten, hinterfragt einer. Aber diese gibt es auch, auf beiden Seiten. Ich glaube an Gott, und ich nehme nicht die Bibel für bare Münze zB. Ich kann mir meine eigenen Schlussfolgerungen machen
Die Propheten berufen sich ständig darauf das sie die einzige Wahrheit kennen.
Wenn du von einem nicht biblischen Gott ausgehst sondern von einem Allgemeinen Schöpfer spielt es als Mensch eh keine Rolle, es gibt keine Anzeichen dafür das man als Mensch im Universum irgendeine Sonderstellung inne hätte, genuso wenig Sinn macht es einen Gott zu personifizieren und ihm irgendwelche Eigenschaften in den Mund zu legen, es ist für dich und mich völlig egal ob es demnach einen Gott gibt oder nicht.
Tja, ich sehe keine Grundlage meine Leben nach etwas auszurichten was es mit einer Wahrscheinlichkeit gegen 0 nicht gibt wärhend das Gegenteil viel Wahrscheinlicher ist. Das Schicksal jedes einzelnen Teilchens ist es, restlos zu vergehen, bis das Universum leer ist und Zeit keine Rolle mehr spielt auch wenn es noch viele Quadtrilliarden Jahre dauert , es wird passieren - es gibt nicht einen sinnvollen Grund warum das ausgerechnet beim Menschen anders sein sollte.
Es ist nichts wahrscheinlicher. Dies ist lediglich Empfindung. Wovon du redest, sind Götter nach Lehrbuch. Bzw Allah oder/und Jahweh. Bezweifle, dass du dich grossartig mit anderen auseinandergesetzt hast
Es kann doch sein, dass es ein höheres Wesen gibt, aufgrund wessen wir leben. Dies ist die Definition Gott. Oder? Nicht zwingend ein Menschlein in den Wolken, welches in Paradies und Hölle beurteilt
Auch die ganze Wissenschaft gründet auf Annahmen,
Völlig falsch. Die Wissenschaft beruht auf Belegen. Diese sind überprüfbar. Da gibt es dann nur zwei Möglichkeiten. Entweder man erkennt einen Beleg an oder man widerlegt ihn. Im Gegenteil zu religiösen Dogmen sind wissenschaftliche Theorien immer falsifizierbar.
Eine Falsifikation ist aber an Regeln gebunden. Einfach ein "Nö, stimmt nicht" reicht da nicht aus. Es musste schon ein Einstein kommen, um bestimmte Theorien von Newton zumindest zu relativieren ;-)
Die Bibel zB beruht auch auf Belegen. Jemand hat dies so festgehalten. Es mag Wissenschaftler geben, die überprüfen Belege, wie es vielleicht Propheten oder Theologen gibt, die Religion überprüfen.
Dies ist die Minderheit, alle anderen sind einfach Teil einer Glaubensbewegung. Egal ob "Wissenschaft", Christentum oder ein "anderes" Glaubenskonzept.
Und selbst wenn jemand überprüft, so kann er nicht wissen, ob das Ergebnis stets dasselbe ist, und ob er den Zusammenhang versteht, den Grund des Ganzen, und ob er wirklich alles davon wahrnimmt (man bedenke, wie beschränkt unsere fünf Sinne sind). Wirklich wissen, werden wir nicht. Nur Hinweise entdecken und uns meist an jenen halten, bis wir weitere Hinweise finden
Das macht unterm Strich keinen Unterschied wie die Welt zusammengesetzt ist. Die Welt wird dadurch nicht friedlicher, gerechter oder vernünftiger.
Der Kommunismus ist das beste Beispiel für eine atheistische Religion. Kaum eine Bewegung hat so viel Unheil und Elend angerichtet wie diese.
Der Kommunismus ist das beste Beispiel für eine atheistische Religion.
Der Kommunismus hatte mit Atheismus nichts zu tun. Selbst wenn Stalin Atheist gewesen wäre, wäre das nicht ursächlich für seine Verbrechen gewesen. Er war aber kein Atheist. Er war der Gott der Staatsreligion.
Atheismus für die Verbrechen des Kommunismus verantwortlich zu machen ist so wenig sinnvoll wie die Vegetarier für den Holocaust in Haftung zu nehmen. Hitler war nämlich Vegetarier.
Ich kann dich gut verstehen, aber dieses Problem findet man auf beiden Seiten.
Manche sind Katholischer als der Papst (diese Redensart ist nur ein Beispiel) und andere überzeugter von der Wissenschaft als die Wissenschaftler selbst.