Welches Studium, um Unternehmer zu werden? BWL, VWL oder was anderes?

8 Antworten

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Ja, dafür ist wohl die BWL prädestiniert. Ob du dann Erfolg hast, ist ne andere Geschichte. Du brauchst Ideen, musst kreativ sein und Glück spielt wohl auch eine gewisse Rolle.
Prinzipiell brauchst du kein Studium um ein Unternehmen erfolgreich zu gründen und zu führen aber hilfreich ist es schon, die Hintergründe zu kennen, vorallem wenn man größer wird.

Ich würde da allerdings nicht mit falschen Vorstellungen ran gehen. Wenn du studiert hast, stellt dich keiner als "Unternehmer" ein und lässt dich mal irgendwelche Firmen führen. Das funktioniert so einfach nicht. Wenn du nen gewisses Kapital mitbringst und nach deinem Studium irgendwo einsteigen willst, kannst du allerdings als "Unternehmer" tätig werden.


zocker500 
Beitragsersteller
 05.11.2011, 15:29

Deswegen steht da oben ja auch "Anfang". Mir ist schon klar, dass man sich da über Jahre hocharbeiten muss. Alle Genies und normale Unternehmer brauchen Zeit bis etwas von ihnen kommt. Siehe Steve Jobs, der Durchbruch kam erst Mitte der 90er.

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Du kannst wählen zwischen dem Studiengang Betriebswirtschaftslehre und dem Studiengang Wirtschaftswissenschaft - Du solltest allerdings darauf achten, dass dort auch der Bereich Umternehmensgründung / Gründungsförderung o.ä. angeboten wird, am besten kombiniert mit Unternehmensführung / Management.

Im Prinzip musst du nicht studieren, wenn du Unternehmer werden willst. Unternehmer werden, das heißt ja, dass man sich selbständig macht. Und selbständig machen darf sich jeder. Du kannst im Prinzip, wenn du die L-Schule grad so oder auch nicht bestanden hast, eine Firma gründen und das Gewerbe anmelden - und zwar gleich danach, wenn du volljährig bist und auch dann, wenn du keine Berufsausbildung hast. Dann darfst du zwar bloß eingeschränkte Arbeiten durchführen, zum Beispiel darfst du keine Arztpraxis eröffnen, aber wenn du halt deine neue Laden-Kette für Schokolade und Kaffee eröffnen willst, weils halt voll Spass macht - bitte? Es hält dich keiner auf.

Wenn Du wirklich Unternehmer werden willst und eine gute Idee hast, ist das Studium verschwendete Zeit. Steven Jobs, Bill Gates, der Schrauben Würth und der DM Werner haben alle nicht studiert und z. Teil noch nicht mal das Abitur.

Wenn Du aber angestellter Geschäftsführer werden willst, dann ist ein Studium sehr hilfreich. Fachrichtung ist fast egal, aber bitte nicht Soziologie Politologie, Philosophie, Theologie und sonstiges feingeistiges Zeugs.

Wenn Du den schwersten Weg gehen willst, heirate das einzige Kind eines Unternehmers. Da achtet dann der Papa darauf dass Du mindestens einen Dr.-Titel gekauft hast oder dich eine vereinsamte alte Dame aus dem Hochadel adoptiert hat.

eindeutig BWL.. VWL ist allgemein und betrachtet eher das gesamtwirtschaftliche geschehen! BWL dagegen beinhaltet das wichtige know how für einen unternehmer wie z.b kosten und leistungrechnung, buchführung usw;)