Welches Megafon kaufen?
Ich brauche ein Megafon, um meinen Nachbarn zu sagen, dass sie die Klappe halten und / oder Musik ausmachen sollen.
Ich muss durch eine Wand sprechen damit (Mehrfamilienhaus) Wie viel Watt brauche ich wohl dafür? Ich muss gegen teils lautstarkes Geseier und mittellaute Musik ankommen und eben noch durch die Wand. Preislich dachte ich an max. 15 Euro auf Amazon. Brauche ich wie gesagt nur dafür.
4 Antworten
garkeins...
was du bisher so von dir gibst, liest sich ganz offengesagt, wie ein bunter strauß fauler ausreden. sorry ist aber so. rübergehen ins andere haus, und sich durchfragen, welcher nachbar das nun ist, ist kein problem. bleibt man freundlich, dann kriegt man auch freundliche antworten. wenn es nicht fruchten sollte, bleibt immernoch, sich bei der hausverwaltung zu melden, um das klären zu lassen.
lg, anna
soll ich dir was ganz ehrlich sagen? raus da! soll die HV doch nen anderen deppen finden, der in der bruchbude wohnt. wenn du dich nicht gerade an die innenstadt oder so halten musst, etc. dann finden sich bestimmt zu dem was du gerade blechst, auch andere, bessere wohnalternativen.
dein unschlagbarer vorteil momentan: du musst nicht jeden dreck, der dir vor die füße geworfen wird nehmen. schau dich doch in ruhe nach ner neuen bleibe um
und NEIN! du darfst das nicht so sehen, dass die anderen gewonnen haben, wenn sie dich vertreiben. sieh es eher so - der klügere gibt nach...
mit ein wenig glück finden sich für deine bude noch schlimmere, die eben dann jenen, an denen du dich gerade störst auf die nerven gehen...
lg, Anna
PS: um es nch mal zu sagen! keiner verlangt, dass du das feld räumst, es ist nur ein denkanstoß!
Das mit dem Megaphon solltest Du nicht machen, der Schuss könnte nach hinten losgehen.
Du kannst zu den Nachbarn rübergehen und ihnen sagen, dass sie leiser sein sollen - musst Du aber nicht.
Du rufst die Polizei bzw. das Ordnungsamt, wenn der Krach nach 22:00 Uhr oder an Sonntagen/Feiertagen stattfindet. Sollten die auftauchen, werden sie den Krachmachern schon ein paar Takte sagen.
Ein Lärmprotokoll wäre eine gute Möglichkeit, den Krach zu dokumentieren. Da benötigst Du aber etwas Geduld und Durchhaltevermögen. Zeugen wären auch nicht verkehrt. Hast Du genügend Vorfälle dokumentiert, erstattest Du Anzeige wegen Ruhestörung. Muss sogar mal die Polizei anrücken, weil Du sie gerufen hast, so bekommt das Ordnungsamt ein Protokoll des Vorfalls. Dieses wäre bei einer Anzeige wegen Ruhestörung sogar noch ein guter Beweis, um die Anzeige zu untermauern.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass eine Anzeige Wunder wirken kann.
Haha blamier dich nicht.
Könnte ganz schnell nach hinten losgehen.
Spar dir das und bitte deine Nachbarn nett das zu unterlassen.
Notfalls rufst du die Polizei wegen Ruhestörung.
Mach dich nicht lächerlich... Ansonsten lies die Bewertungen auf Amazon, wenn du dir das Ding besorgen willst.
Ist leider der einzige Weg das unkompliziert mitzuteilen ohne Polizei. Bewertungen sagen leider nicht viel aus
Wer meint, die Nachbarn im eigenen und in den umliegenden Häuser mit einem Megaphon seinerseits zur Ruhe auffordern zu müssen, begeht einen Vertragsverstoß, der nicht mehr als fahrlässig einzustufen ist, sondern als grob vorsätzlich.
Das ist dann vergleichbar mit einer körperlichen Gewaltanwendung gegenüber dem Vermieter oder anderen Bewohnern des Hauses.
Die Androhung der Mietkürzung könntest Du Dir dann sparen. Für die Einhaltung von Ruhe in den Nachbarhäusern bin ich als Vermieter nicht zuständig. Diese hast Du praktisch mit gemietet - fahrlässig oder vorsätzlich.
Du hast ja mal gar keine Ahnung, was? Doch, DU bist dafür verantwortlich, denn du hast mir die Mietsache ohne Mangel zur Verfügung zu stellen. Ruhestörung ist ein Mietmangel!
Das ist dann vergleichbar mit einer körperlichen Gewaltanwendung gegenüber dem Vermieter oder anderen Bewohnern des Hauses.
Nur ein Wort : Blödsinn!
Und abgesehen davon wohne ich hier 10 Jahre und bin nie negativ aufgefallen. Wenn ich mein Recht einfordere und mal 1-2x durchs Megafon laber ist das überhaupt kein Problem.
Verantwortlich, um den Lärm innerhalb des Hauses weitest gehend abzustellen, ja, aber auch das hat seine Grenzen. Es gibt sehr hellhörige Häuser - meistens altersbedingt und bei denen kann man unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten keine absolut ruhigen Wohnverhältnisse herstellen und das verlangt auch niemand. Du schon gar nicht.
Laute Mitbewohner, die sich nicht an Lärmvermeidung, wo möglich und Zimmerlautstärke halten, kann der Vermieter abmahnen, wenn er anhand eines Lärmprotokolls ganz genau aufzeigen kann, dass die betreffenden Mieter, zu bestimmtem Zeitpunkt so und so lange zu laut waren. Ohne das, wofür Du verantwortlich bist, geht gar nichts.
Wenn Du aber als Täter mit Megaphon gleich von Polizei und der ganzen Nachbarschaft beim ersten oder zweiten Mal hingehängt wirst, hätte ich jedoch kein Problem.
10 Jahre wohnst Du schon in der Wohnung? Für viele Vermieter ist das sowieso viel zu lange, weil man meistens verpennt hat, rechtzeitig die Mieten zu erhöhen. Bekommt man also auf diese einfache Weise einen so langjährigen Mieter los, kann man gleich für deutlich mehr weiter vermieten.
Übrigens: Große Wohnungsgesellschaften haben eine sehr professionell arbeitende Rechtsabteilung und die fackeln gar nicht lange. Ist Dein Vermieter auch ein solcher Großvermieter?
Die Rechtsabteilung habe ich gesehen bzw auch nicht, denn auch die sind auf einen normalen RA ausgewichen. Bis der Drecksack unter mir (auch permanenter Ruhestörer) weg war verging mehr als 1 Jahr. Und das mit Lärmprotokoll habe ich schon durch und mache ich auch nicht wieder. Wieso soll ich mir Mehrarbeit aufzwingen und das gerade nachts, wenn man aus dem Schlaf gerissen wird? Das regel ich jetzt selbst oder mit Polizei.
Wenns so einfach wäre. Die Hausverwaltung macht nicht viel, außer einen Brief zu schreiben, greift aber sonst nicht weiter durch. Ich habe das alles schon durch mit einem anderen Nachbarn, wo auch jeden 2. Tag die Polizei ankam und das aufgenommen hat (viel mehr haben die übrigens auch nicht getan) Die Hausverwaltung hat ihn dennoch nicht aus diesem Grund gekündigt.
Ich habe denen einen Brief geschrieben mit Unterschriften von allen Nachbarn hier. Gekündigt wurde er, weil er keine Miete mehr zahlte, aber nicht wegen dem Lärm. Das Schreiben lag mir vor.
Für mich war das ein Aufwand, den ich nicht mehr will.