Welches Jobangebot ist besser: Ausbildung zum Bankkaufmann oder als Polizist?
Beide Berufe sind eigentlich meine Wünsche, ich weiß leider nicht, was ich entscheiden soll.
Was würdet Ihr sagen?
5 Antworten
Wenn Du Action haben willst und was erleben willst, solltest Du Polizist werden. Ich finde der Beruf als Polizist hat mehr Zukunft und ist auch krisensicher.
Ich selbst bin Bankkaufmann und bin nach über 22 Jahren treuer Bankzugehörigkeit einfach so wegrationalisert worden. Es werden immer weniger Mitarbeiter gerbraucht und die restlichen müssen für 2 arbeiten und verkaufen können wie ein Roboter, denn Du wirst an Deine Verkaufszahlen gemessen. Wer das nicht kann oder nicht genug verkauft wird gefeuert. Willst Du mit dem Gefühl Tag für Tag leben?
Ich preferiere auf jeden Fall den Polizisten.
Bankkaufmann hat keine Zukunft.
Du mußt deinen Kopf hinhalten und bis du in die oberen Etagen kommst, wo du leitende Stellung innehast, dauert lange und ist ungewiß. Bis dahin heißt es: ausführen, was die Einsatzleitung von dir verlangt.
Ob ein Beruf interessant ist oder nicht, ist ja wohl Meinungssache!!
Außerdem zählt der Beruf des Polizisten zu den beliebtesten Berufen weltweit. Und das liegt nicht zuletzt an der sehr starken Vielseitigkeit und Abwechslung. Verstehe also nicht, wo deine Aussage herkommt.
sehe ich nicht so. Bankkaufmann hat sehr wohl Zukunft. Wird natürlich immer anspruchsvoller, Weiterbildung erforderlich, sonst gehst du unter
Ausbildung alleine machts nicht! Es werden immer weniger Arbeitnehmer gebraucht. Jährlich wird das Personal zu gunsten der jüngeren und (klügeren) und billigeren Generation ersetzt. Wer nicht selbst wegrationalisert werden möchte sollte schon zu den besten gehören. Ich selbst war Prokurist und auch ich wurde wegrationalisiert und wurde arbeitslos, da immer wieder Geschäftsbereich wegfallen und durch neue ergänzt werden. Die eigenen Leute umzubilden macht keinen wirtschaftlichen Sinn. Lieber werden die entlassen und dafür qualifiziertes Personal eingekauft. Das soll sich jeder bewußt sein, der den Beruf erlernt, daß er von heute auf morgen auf der Straße sitzen kann, egal wie schlau man ist oder wie gebildet. Daher ist der Job nicht zukunftssicher.
albatroz1101,Leider hast du Recht.
Da kannst du aber lernen was du willst, ja sogar studieren, einen krisensicheren Beruf gibt es nicht. Das war früher anders. Du warst dein Leben lang, Bauer, Kaufmann, Schuster etc.
Seinen Lebenssinn oder gar seine Erfüllung im Beruf zu suchen, ist nicht ratsam. Es ist halt eine manchmal lästige Pflicht, für seinen Lebensunterhalt sorgen zu müssen. Und alle Berufe haben Licht und Schattenseiten, das ist nunmal so.Wenn man jung, gesund und fit ist, geht man davon aus, das bleibt lebenslänglich so. Es kann von heute auf Morgen ganz anders werden. Dann sitzt man doch lieber in der warmen (Büro)-Stube und schlägt sich mit Kollegen und deren Unvollkommenheiten herum. Aber jeder Mensch, jede Situation ist anders, deshalb kann man auch keinen verbindlichen Rat geben.
Ich war über 22 Jahre Bankkaufmann und hatte schon richtig Verantwortung. Ich gehörte jedoch zur alten Sorte vom Personal der durch Berufserfahrung aufgestiegen ist und nicht durch Studium. Habe in meiner Karrierenzeit aber den Nachwuchs kennen gelernt und die, die die Bank ausgesucht hat sind nicht auf den Kopf gefallen und waren sehr schnell im Lernen. Zu schnell finde ich, da sie in kurze Zeit für einen alteingesessenen zur Konkurrenz geworden sind und das für ein Bruchteil von dem Gehalt was die im Vergleich zu mir verdient haben. Wieso sollte somit nicht das Personal zu Gunsten den jüngeren ausgewechselt werden? Was dann mit der Zeit auch geschehen ist unabhängig von den Kundenbeziehungen die ich hatte.
Das wird dir niemand beantworten können, da musst du schon auf dich hören und selbst entscheiden. Sind sicher beides sehr gute Jobs allerdings auch sehr unterschiedlich. Versuch einfach mal in dich zu gehen und überlege welcher Job die mehr Spaß machen würde
Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, warum ausgerechnet diese beiden Berufe deinen Wünschen entsprechen. Etwas Gegensätzlicheres gibt es kaum. Bist du dir sicher, dass du eine realistische Vorstellung beider Berufsbilder hast? Wenn nicht, solltest du dich vielleicht gemauer informieren. Dann könnte es sein, dass sich dein „Problem“ von alleine regelt.
Viele Grüße
Polizist: du solltest extrem fit und sportlich sein, die Aufnahmeprüfung ist sehr schwer. Verletzungsrisiko hoch
Bankkaufmann: interessant, sportliche Fitness nicht unbedingt Bedingung.
Beides tolle und angesagte Berufe
Wenn Dir bereits verbindliche Angebote vorliegen, dann stelle die Frage anders.
Was ist mir wichtig bei einem Job?
Wo möchte ich mal hin?
Als Banker wirst du vermutlich nur im Firmenkundengeschäft dauerhaft bestand haben, und als Polizist hast Du die Sicherheit, dass Du nicht wegrationalisiert wirst.
Wohin tendierst Du? Was möchtest Du wenn mal "groß" bist machen? Was würde Dich erfüllen?
So interessant ist POlizist nicht, wie die Mehrheit meint, aber viel gefährlicher für Leib und Leben.