welches ist ein gutes Bastler-Auto für Anfänger?
Hallo,
ich bin seit klein auf Auto begeistert und schon immer begeistert von der Tunerszene. Ich bin lange am überlegen welches das optimale Einstiegs Auto wäre für mich um mich rein zu finden.
Ich habe schon etwas Erfahrung mit Autos und Technik sammeln können und habe auch schon länger den Wunsch mir ein Bastler Auto zu zulegen. Jedoch stehe ich jetzt vor der großen Frage: welches wäre das optimalste Auto um anzufangen.
Ich finde dass z.B. ein Mazda MX-5 ein guter Anfang wäre oder allgemein etwas sportlich Kleines, was viele Teile auf dem Markt hat für bescheidenes Geld und möglichst mit >120PS.
Hat vlt. einer schon selber Erfahrung mit Bastler-Autos zum einsteigen in die Szene sammeln können? Wenn ja, mit welchem Auto und wie viel hast du investiert für das Auto und die nötigen Einzelteile?(eventuell auch wie der zustand des Autos war.)
4 Antworten
Der 3'er Golf war in den Neunzigern ein sehr beliebtes Tuningobjekt. Einfache Technik ohne große Elektronik. Für dieses Modell war eigentlich sogut wie Alles an Tuningteilen vorhanden. Gut zum selberschrauben. Ist aber heute nicht mehr zeitgemäß. Von den Asiaten würde ich hierbei die Finger lassen. Da Tuningteile oder Erzatzteile nicht ausreichend im Zubehörshop vorhanden sind. Opel ist auch noch ok. Nimm ein Allerweltsauto am besten und keinen Exoten.
Prinzipiell gut geeignet sind Autos, die noch nicht den ganzen Elektronik- und Sensorschnickschnack haben, also so grob gesagt Baujahr vor 2000.
Sehr bastelfreundlich ist z.B. der Mercedes Baureihe W202. Der hat mindestens 122 PS. Für den gibts auch reichlich und ziemlich billig Ersatzteile. Allerdings ist der für Tuning nicht unbedingt geeignet und der rostet ganz gut, zumindest oberflächlich.
Dann wäre da noch der Golf II, der relativ günstig zu kriegen ist, einen ganz ordentlichen Rostschutz hat, ebenfalls sehr schrauberfreundlich ist und für den es auch jede Menge Tuningteile gibt.
Hallo!
Alte Opels sind toll für Einsteiger & es gibt coole Modelle, die zudem technisch sehr einfach aufgebaut sind. Ersatzteile gibt es überall problemlos, meistens sogar noch im Zweifelsfall direkt beim Opelhändler :)
Wie wäre es denn etwa mit einem Kadett-E aus den 80ern oder einem sehr späten Ascona-C aus den 80ern? Sind beide sehr beherrschbar, das einzige echte Problem ist der Rost, auch die Wasserpumpe ist ein altes Opel-Dauerthema aber nicht teuer. Die Motoren sind extrem robust, am besten wählt man den 1,6-Liter mit 75 PS schon mit G-Kat.
Tuningteile? Bei Opel ist vieles machbar, wenn nicht sogar nahezu alles, genügend Zeit, Geld und Kreativität vorausgesetzt. Ich erinnere mich sogar an einen verbreiterten E-Kadett, der den V8 der Corvette bekam und legal damit rumfuhr.
Es gibt immer wieder mal "schöne Rentnerautos", teuer sind aber auch die mangels Nachfrage nicht.. für viele sind diese Fahrzeuge in erster Linie langweilige, alte Autos, die noch fast überall zu sehen sind & deswegen nimmt sie nur ein kleiner Teil als Klassiker wahr.
Ähnliches betrifft den grandiosen Audi 80 (B3 Serie ab 1986, der "Vollverzinkte"). Ein hervorragendes Auto, das zum Basteln und Schrauben einlädt und keine Rätsel aufstellt, in dem viel 80er-Charme dabei ist ... und obwohl es inzwischen viele Audi-80-Fans gibt, sind die Preise meistens niedrig: Nicht selten wechselt ein im Kern guter Audi 80 aus seriöser Hand für weniger als 1000 Euro den Besitzer.
Von seltenen Japanern würde ich Abstand halten, bei einem Anfänger und wahrscheinlich auch preislichen Limits würde ich eher einen deutschen Großserienwagen der 80er wählen.
Subaru Impreza GT oder WRX
Honda Civic
Mazda MX-5
Nissan 200sx s13 oder s14!