Welches Holz sollte man für Hochbeete wählen?
Will ein normales Hochbeet bauen, gegen Schnecken...was ist da als Baumaterial am sinnvollsten?
5 Antworten
Fuer solche Sachen sollte man kein stark heruntergetrocknetes, oder hochdruckimpraegniertes Holz aus dem Baumarkt nehmen.
Besser waere ungehobeltes Fichten-oder Kiefernholz, also stark harzhaltig, direkt aus dem Saegewerk. Schaut halt fuer heutige Ansprueche nicht so toll aus, haelt aber laenger, und man traenkt den Boden nicht mit unnoetigem Gift.
Gegen schnecken?
Das kannst du getrost vergessen....
Kiefer, fichte, ....
Heimische nadelhölzer sind da alle tauglich.
Wichtig ist die nicht zu dünn zu wählen und gut zu verspannen damit das ganze nich ausbaucht
Die kommen überall hin.
Die werden von dem bisschen erhöhung nicht aufgehalten.
Da hilft nur ein kupferband , oder elektrozaun und die üblich versächtigen hilfsmittel. Hochbeet allein ist leider keine lösung gegen die viecher
Aber ansonsten sind hochbeete genial. Ich würde sie nie mehr hergeben wollen
danke für die Antwort 😊 ...aber warum kan ich das gegen die Schnecken getrost vergessen?🙊
Lärche ist preisleistungstechnisch weit vorn. Ansonsten kann man aber auch teureres Eichenholz oder Robinie nehmen.
Für schmales Budget kann man Kiefernholz für ein Hochbeet benutzen. Allerdings hält das nicht sehr lange leider.
Bei dieser Bauanleitung steht auch mehr zu den Holzsorten: http://www.hochbeet-ratgeber.de/ihr-hochbeet-aus-holz-alles-was-sie-wissen-muessen/
Ich habe 2014 zwei Hochbeete aus Kiefernholz von Aldi gekauft. Sie waren lasiert, wir haben sie jedoch damals gleich noch einmal lasiert.
Heuer waren sie noch völlig in Ordnung, lediglich die obere Umrandung war ein wenig verwittert. Wir haben ihnen jedoch wieder einen Rundum-Lasuranstrich verpasst, sie sehen nach wie vor wie neu aus.
Ich nehm simples Fi/Ta sägerauh. Die halten ein paar Jahre dann wird an anderer Stelle ein neues gebaut. Ich hab immer zwei "Hochbeete" in Betrieb. Eins für den Kompost, eins für Gemüse.
Gegen Schnecken hilft aber kein Hochbeet.