Welches Element sticht raus bei den Erdalkalimetalle?

2 Antworten

Beryllium. Im Gegensatz zu den anderen Erdalkalimetallen ist es elementar und in Verbindungen giftig und zweitens verhält es sich chemisch doch etwas anders als die anderen. Es ist nämlich ziemlich klein und hat dazu noch eine relativ hohe Elektronegativität. Dementsprechend kann es auch ganz gut kovalente Bindungen bilden (Berylliumhalogenide sind z.b. keine herkömlichen Salze mit ionischen Bindungen). Es ähnelt da eher dem Bor bzw Aluminium als den anderen Elementen seiner eigenen Gruppe.


melllll981 
Beitragsersteller
 20.10.2023, 22:48

DANKESCHÖN!!!!! Muss noch eine Präsentation abschicken vielen Dank 😊

0
JenerDerBleibt  20.10.2023, 23:17
@melllll981

Nicht direkt, aber einen Tipp. Für sowas ist eine gute Anlaufstelle immer Wikipedia (v.a. die englische), aber nicht direkt der Artikel selbst, sondern die Quellen, die unten verlinkt sind. Schau da mal rein.

Und für den Fall, dass du keinen Zugriff auf die verlinkten Materialien bekommst (was bei wissenschaftlichen Artikeln leider oft der Fall ist), gibt es da etwas das Abhilfe schafft. Und zwar das hier

1

Ich hätte auch gesagt: Beryllium oder Radium.

Beryllium ist hochgiftig und wird als Neutronenfänger eingesetzt. Sonst relativ unreaktiv, eher selten und nicht in der Biologie beteiligt. Deutlich "metallischer" als seine Brüder, die eher für unlösliche Minerale und schöne Flammenfarben bekannt sind.

Radium ist höchstradioaktiv. Das entstehende Radon hat Heilwirkung, aber sonst: Marie Curie und die Radium-Ladies - morituri te salutant, die Todgeweihten grüßen dich. Haben ungeschützt damit gearbeitet. Es gab Radiumwasser, Radiumzahnpasta, Leuchtuhren. Gab übelsten Gesichtskrebs, weil sie teils die Radiumpinsel abgeleckt haben.

Ansonsten finde ich die Erdalkalimetalle sehr langweilig.