Welches Bild vom Menschen steht uns vor Augen, wenn wir Sportlerinnen und Sportler sehen?

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Wenn Du zu dieser Frage das Thema Religion und Glaube gezielt ausgewählt und dadurch in den direkten Zusammenhang gebracht hast.....also eine Antwort aus religiöser Sicht erwartest....wäre meine freie Meinungsäußerung dazu:

Sport erzeugt Aggressionen.
Sowohl bei den Betreibern des Sports - die eine gewisse Aggressionsbereitschaft haben und zeigen müssen - um den Sport betreiben zu können.
Als auch bei Trainern, die die Sportler antreiben müssen.
Als auch bei Zuschauern und Fans, die (teilweise durch Fanlieder) die Sportler antreiben und anheizen....aber auch selbst oft emotionale Überreaktionen zeigen, je nachdem, wie ihre Mannschaft, oder ihr Idol beim Wettkampf abschneidet.

Nicht selten wird vor, während und nach einem Wettkampf von Fans randaliert.
Es finden Prügeleien statt, es wird Sachbeschädigung betrieben, wobei nicht selten unschuldigen und unbeteiligten ihr Eigentum beschädigt, oder zerstört wird.

Das Wort "Wettkampf" beschreibt es sehr schön.....es ist Kampf.
Man kämpft um den Sieg, darum, besser zu sein, den Preis, das Preisgeld zu bekommen.
Man kämpft gegen einander.

Als Christ soll man nicht gegen andere Personen kämpfen.

Für mich bedeutet das, man soll möglichst friedlich und diplomatisch Probleme so lösen, dass für alle die größt mögliche Zufriedenheit und der geringst mögliche Schaden entsteht.

Dem widerspricht aggressiver Sport (insbesondere mit Fanclubs) in vielen Fällen.

Frauensport

In Korinter 11, Timotheus 1, Petrus 1
steht insbesondere für Frauen, sie sollen sich den Männern unterordnen, sich zurückhaltend verhalten und kleiden.

Das bedeutet auch, sie sollen sich mit Kleidung möglichst bedecken, keine enge, körperbetonte, aufreizende, aufdringliche Kleidung tragen.
Nacktheit in der Öffentlichkeit vermeiden.

Das ist bei Sportlerinnen nicht gegeben.
Sportlerinnen sind nicht zurückhaltend in ihrem Verhalten, da sie aggressiv und offensiv ihren Sport betreiben müssen.
Sportlerinnen tragen überwiegend enge Kleidung und wenig Kleidung.
Der Körper ist also sehr deutlich, sehr aufdringlich und sehr nackt zu sehen.

Sport ist auch nicht immer gesund.

Es gibt viele Sportler mit Sportverletzungen.
Manche Verletzungen sind irreparabel und die Person dauerhaft beschädigt.

Das würde meiner Meinung nach dem Auftrag von Gott Vater, Jesus Christus widersprechen....Leben zu erzeugen, Leben zu erhalten, Leben zu schützen - wozu auch gehört, dass man den Körper nicht unnötig strapaziert und ihn auch nicht irreparabel kaputt macht.

Sich aktiv sportlich am Leben zu beteiligen, dafür kann man auch ganz normale Arbeiten verrichten, die aber der Allgemeinheit wesentlich mehr dienen.

Zum Beispiel Handwerk, Gartenarbeit, Hausarbeiten (Putzen ist auch Sport), Kurzstrecken zu Fuß gehen, anstatt mit einem fahrbaren Untersatz.......

Dinge, die Nutzen bringen, für sich selbst und für andere.

Das wären - nach meinen Überlegungen - aus religiöser Sicht und Vernunft bedingter Sicht bessere Methoden, die Körperkräfte sinnvoll einzusetzen.

LoL - musste bei deiner Frage direkt hieran denken:

Bild zum Beitrag

 - (Sport, menschenbild)

Hallo,

Das kommt ganz stark auf die Sportart an. Turner haben die schönsten Muskeln finde ich. Profi- Bodybuilder wirken so aufgeblasen und krank, fast bewegungsunfähig. Marathonläufer sind ganz dünn und ohne fett. Schwimmer haben breite Schultern und rote AUgen.

Wenn es nicht professionell betrieben wird sieht ein Sportler für mich gesund und leistungsfähig aus. Zehnkämpfer, Hochspringer, Leichtathletenund Turner finde ich haben Idolcharakter, wenn ich nicht so deutlich über 1,70m wäre hätten sie mich inspiriert.

LG

Harry

Sehr muskulös und geschlechtslos. (außer, bei den Fußballern)

Fit, aber nicht anziehend.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Hausaufgabe ? Ein normaler Mensch macht sich dazu "keinen Kopf".