Welches Bein ist das richtige beim Leicht traben?
Hallo, zwar reite ich schon 2 Jahre aber hab immer noch nicht den Dreh raus. Wann muss ich aufstehen im Sattel und wann muss ich mich hinsetzen beim leichttraben?
6 Antworten
Es gibt eigentlich kein Richtig und Falsch. Es gibt Stimmen, die das Traben auf dem inneren HInterbein besser finden -und die haben ihre Gründe - und es gibt Stimmen, die auf dem äußeren HInterbein traben. Ich glaube, die Franzosen traben auf dem äußeren HInterbein.
inneres HInterbein schwingt zusammen mit der äußeren Schulter vor und man steht auf. Wobei: man steht nicht aktiv auf, sondern man lässt sich vom Pferd ein wenig "hoch"werfen. Aber eben keinesfalls hoch.
Meine RL ließ mich öfter auf dem "falschen" Bein traben, weil das meinem Pferd in den Anfangswochen leichter fiel.
Man soll aber auf jedenfall, das Bein immer wechseln. In Bahn ist das leicht, daran zu denken, im Gelände, wo es ja meist geradeaus geht, muss man aktiv daran denken. Ich habe draußen so ca alle 500 m, wenn es schnurgerade ausging, umgesessen.
Ich stehe immer auf wenn das innere Bein sich anhebt :)
es gibt die möglichkeit, das innere oder das äussere hinterbein des pferdes zu entlasten.
ich weiss also nicht, was richtig ist, weil ich nicht weiss, was bei euch so gelehrt wird.
Fürs Traben selbst: VOLLKOMMEN BLUNZE
Für eine Prüfung? Das was die Richter sehen wollen. Und da ist ein Bein vorgeschrieben, damit man eben prüfen kann, ob der Reiter überhaupt weiß, wann welches Bein sich gerade bewegt.
Wieso ist den so ein junges Pferd überhaupt ein schulpferd? Schulpferde sollten schon ein bisschen Erfahrung haben und gut ausgebildet sein
Er ist ein kein Schulpferd sondern ein Privatpferd. Er wird höchstens nur 2 mal die Woche im Schulbetrieb geritten. Wenn die Besitzerin mal keine Zeit hat wird er geritten.
Ich achte auf das äußere bein. Wenn das vorgeht, stehe ich auf.
beim antraben selber trabe ich erstmal los, und gucke dann nach ein paar Tritten, ob ich umsitzen muss oder nicht. Das braucht ein bisschen überungssache, aber wenn man einmal das Gefühl dafür hat, ist es ganz einfach
Meine Reitlehrerin findet das nämlich sehr wichtig. Ich reite nämlich noch ein recht junges Pferd (7 Jahre) und bei dem ist es schwierig im Trab beim leicht traben um die Kurve zukommen. Wenn man auf dem falschen Fuß bei ihm Trabt kommt er ganz schnell aus dem Gleichgewicht.