Welcher Wrestler ist eurer Meinung am unsympathischsten?
Damit meine ich nicht Heels in Kayfabe sondern Wrestler die ungern andere jüngere Talente pushn bzw nicht verlieren wollen.
Auf die schnelle fällt mir zB nur Shawn Michaels ein bei Bret Hart und Hulk Hogan (SummerSlam 05). Aber HBK hat sich meiner Meinung nach positiv entwickelt seit er NXT über hat.
5 Antworten
In diesem Zusammenhang definitiv Hulk Hogan, der zunächst dafür sorgte bzw die entsprechenden Leute überzeugte, bei WrestleMania IX den World Title zu gewinnen obwohl er garnicht im Match um den Titel stand, zusagte er mache dies weil er später clean gegen Bret Hart verlieren werde, wovon er dann auch nichts mehr wissen wollte... dann sein Run mit kreativer Kontrolle bei WCW, selbst dort weigerte er sich, der nächsten Generation die sprichwörtliche Fackel zu übergeben.
Mil Mascaras, Legende aus Mexiko, war auch dafür bekannt, stets etwas gegen Niederlagen zu haben und sich darum zu kümmern dass er irgendwie darum herum kommt. Merkte man auch bei seinem Gastspiel bei der WWF, als er als Rumbleteilnehmer 1997 niemanden für würdig genug hielt ihn zu eliminieren, weswegen er sich in einer seltsamen Szene via Bodypress übers oberste Seil nach draußen selbst eliminierte.
Auch John Cena griff nachhaltig in die Karrieren von Wade Barrett und vor allem Alex Riley ein als er ein gewisses Standing hatte . Auch Shawn Michaels hatte so z. B. den Push von Vader damals blockiert.
Zwischenfall mit Kennedy ist mir jetzt garnicht so geläufig. Ich weiß dass Randy Orton für dem letzten Sargnagel sorgte als er backstage sich beschwerte, er würde nicht safe genug arbeiten. Ob es zuvor mit Cena was gab, weiß ich leider nicht.
Gibt auf jeden Fall genügend ehemalige WWEler die sich über Cenas Verhalten beschwerten als er der neue Goldjunge bei WWE wurde... Am übelsten hat er eben Alex Riley mitgespielt... er hat seine Karriere buchstäblich ruiniert.
The Rock hat bei mir viele Minuspunkte gesammelt, dadurch dass er seit seinem Start im Filmbusiness nur noch ein paar Mal bei WWE auftrat und sich dann teilweise auch anmaßte den Titel zu gewinnen und davon zu reden, dass er wieder "zu Hause" sei.
Ich weiß nicht, wie das in den letzten Jahren war. Ich schaue WWE seit fast 10 Jahren nicht mehr. Aber diese Aktionen sind mir von ihm noch gut in Erinnerung geblieben.
Ich finde "The Miz" als unsympathischsten Protagonisten in dieser Show. Es geht nicht nur unbedingt darum, welchen Charakter er dort schon seit Jahren verkörpert, sondern auch um seine Filme als C-Promi.
Er war bislang der erste, wo als (mal) erfolgreicher WW(E) - Profi in Filmen auch mal bei Frauen hin gelangt hatte.
Bei den anderen Geschichten mußt Du halt immer auch bedenken, dass es halt eine in vielen Details stets vorgescriptete Schow ist. Da sind einige "A***löcher" halt im Endeffekt nur Charaktere, ohne die bestimmte Fehden zur Förderung anderer Stars rund um den Ring einfach so wie geschehen nie denkbar gewesen wären.
Bei WWE muß man halt auch mal hinter die Kulissen schauen, was mit WWE-Legends ja auch schon seit geraumer Zeit ausgestrahlt wird.
Akteure wie Brock Lesnar, Corbin, oder Dominik Mysterio zähle ich da mal nicht direkt mit, weil Lesnar halt nur sporadisch auftritt, Corbin nicht wirklich premiumgeeignetes Wrestling zeigt, und Domme noch viel zu frisch mit einer ganz miesen Eingangsfehde mit dabei ist.
Miz ist aber halt noch dabei, weil er wirklich immer noch ohne sonderliche Eigenaktivität im Ring dennoch weiterhin polarisiert. Corbin hat sich in den WWE-Premiumshows nicht bewährt, und Dommes Schicksal ist noch genau so offen, wie die Storylines von Imperium insbesondere bei Ludwig Kaiser.
So ist meine meinung dazu.
Ich glaube nicht, dass der Fragesteller dies meinte. Miz macht stets seinen Job, mault nicht in Shoot Interviews oder über Twitter wenn er sich mal für jemanden hinlegen muss, der erst am Anfang steht, hochprofessioneller stiller Arbeiter. Hat nicht das Standing um in Booking-Entscheidungen einzugreifen. Da geht es um die Realität des Geschäfts, was nur außerhalb von WWE-eigenen Kanälen und Formaten berichtet wird. WWE selbst achtet penibel darauf, dass Interna nicht an die Öffentlichkeit gerät, doch es klappt halt nicht immer.
Brock hat das Kreativteam und die Entscheider hinter sich, zudem kann er jedem anderen Wrestler im Ring legitim den Hintern aufreißen wenn er während des Matches nicht spurt... passierte ja schon öfter. Da traut sich eh niemand was sagen. Und Lesnar hat auch deutliche Niederlagen eingesteckt, damit hat er verschiedenen Wrestlern einen guten Schliff verpasst für deren nächste Stories, Siege über Lesnar bedeuten was. Ich glaube jedoch nicht dass Lesnar in Bookingentscheidungen eingreifen kann.
Corbin und Dominik haben auch nicht das Standing, um entscheiden zu können wer sie besiegen darf und wer nicht.
Wrestler mit kreativer Kontrolle sind es, die in Bookingentscheidungen eingreifen dürfen, dementsprechend auch mitentscheiden können wer sie besiegt und wer nicht. Und da gibt es nicht viele. Hogan seinerzeit, Cena, Michaels, der Taker. Und manche nutzen diese Klausel eben für sich aus... das erfährt man jedoch nicht von der WWE selbst.
Ich kann Cody Rhodes nicht leiden, sein Bruder war/ist besser.
The miz, John Cena und Drew Macintyre kann ich auch überhaupt nicht leiden.
Ganz klar Goldberg. Der kennt nur sein Ego.
Stimmt. Das mit Cena hab ich schon total vergessen. Da gabs ja soweit ich weiß auch nen Zwischenfall mit Ken Kennedy