Welcher Steckdosentyp ist der beste?
3 Antworten
Ich persönlich bevorzuge den CEE Kragenstecker nach IEC 60309
die beiden in Deutschland und oder Europa verbreitesten Varianten sind die dreipolige (2 + E) für 230 Volt / 50 Hz mit der Kennarbe Blau für den Nennstrom 16 Ampere so wie die polige Variante (3p + N + E) für 400 Volt Drtehstrom, 50 Hz, Kennfarbe Rot in den Nennstromstärken 16 oder 32 Ampere.
- hoher Berührungsschutz
- weit verbreitete Normung
- Verpolungssicher (L / N)
- Mit Überwurverschraubung IP 68 möglich
- Dauerhaft belastbar bis an die Nennstromgrenze
- Auf grund der weiten Verbreitung preiswerte Armaturen
- große Skalierbarkeit (16, 32, 63, 125, 250 oder 400 Ampere)
- Verriegelung des Steckers in der Dose / Kupplung durch Nase am Klappdeckel, sofern nicht durch Überwurverschraubung
Den einzigen Nachteil sehe ich darin, dass die betreffenden Stecker / Steckdosen vergleichsweise groß sind, Daher für den Wohnbereich nicht sonderlich attraktiv.
Im internationalen Vergleich finde ich die EU Steckdosen am besten, dicht gefolgt von den britischen.
Letztere sind zwar im Grunddesign sehr sicher, die Option steckdosen per Schalter einzeln abschalten zu können ist absolut großartig und ich finde es ein cooles Feature dass jedes Gerät seine eigene Sicherung hat. Aber die stecker sitzen nicht sehr fest in der Dose und wenn einer mal auf dem Boden liegt sollte man definitiv nicht barfuß herumlaufen.
Mein größtes Problem mit britischen Steckdosen ist, dass deren positive Eigenschaften ein Resultat der absolut gruseligen Hausverkabelung ist.
Falls ich mich tatsächlich entscheide eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu beantragen um auf der Insel zu bleiben, dann ist das ein sehr teurer Kostenpunkt den ich an meinem Haus ändern müsste.
Unsere.
Schöne stabile Stecker mit den Schutzkontakten.
Guck dir doch die Amischeiße dagegen an, sieht doch schon wie Ramsch aus.
