Welchen Traum habt ihr aufgeben müssen? Warum?

7 Antworten

  • Wollte Klavier spielen, sehr lange, meine Mutter hat es mir nicht erlaubt da sie der Meinung war das ich es e nicht lange durchziehen würde
  • Wollte Gärtnerin werden. Habe es geliebt im Garten zu arbeiten. Dann doch nicht mehr weil ein Mädl das mir alles nachgemacht hat dann das selbe machen wollte. Tja heute bin ich in der Ausbildung zur Kellnerin und bereue es zutiefst.

Das sind meine zwei größten Träume gewesen wo ich immer noch traurig bin das sie nicht war geworden sind.

Liebe Grüße :)

sonnenperlchen  13.12.2023, 19:56

Nein, diese Träume musst du ganz und gar nicht aufgeben. Mach eine zweite Ausbildung zur Gärtnerin. Ist bei dir in der Nähe eine Musikschule? Dann schau dort vorbei:-)

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Ich wollte gern ein Musikinstrument lernen, bin aber vollkommen unmusikalisch. Irgendwann nach diversen Versuchen hab ich es aufgegeben.

Mein Traumberuf war Schreinerin, leider hat mich niemand einstellen wollen wie sie lieber einen grunzdummen Kerl mit 2 linken Händen hatten als ein angeblich zu zerbrechliches Mädchen.
Zwar baue ich so hobbymäßig etliche meiner Möbel selber und hab auch schon einige vom Sperrmüll aufgearbeitet (darunter mein heißgeliebtes Buffet) aber es wäre schon schön gewesen das so richtig zu lernen statt nur rumzustümpern ;)
Inzwischen ist mein Körper ein zu großes Arschl0ch und ich bin zu alt.

Seit ich 4 war wollte ich unbedingt reiten lernen, fand Pferde und Esel toll. Leider hat meine Ma echt Schiss vor den "Monstern" und ließ mich nichtmal auf 5m ran. Mit 13 durfte ich dann im Urlaub auf einen Ponyhof gehen weil mein Vater mal ein Machtwort gesprochen hat, er war früher begeisterter Reiter gewesen. Leider fehlte dann zuhause das Geld um mehr als 1x die Woche auf dem billigsten Ponyhof in der Gegend Reitstunden zu nehmen.
Ich hab mir eine 2. Stunde erarbeitet, in der durfte ich mit "meinem" Problempony arbeiten und ihn auch reiten.
Leider wechselte der Hof nach 5 Jahren den Besitzer, die Stunden wurden doppelt so teuer und mein Plutos (der grade wieder so weit war, das er im Schulbetrieb mitlief) kam zum Metzger.
Danach hab ich es nochmal auf einem anderen Hof versucht aber die massive Verachtung nur weil ich nicht reich war war unerträglich.
Heute würde ich echt gern fahren lernen aber die Stundenpreise sind so absurd hoch das es vollkommen undenkbar ist.

Gott sei Dank keinen, bzw. ich habe immer an alle geglaubt, obwohl die meisten sich drüber lustig gemacht haben und mir mit teils sehr säuerlichen Sprüchen erklären wollten, ich solle mich von diesen Träumen verabschieden. Am Ende bin ich denen nicht nur auf und davon gefahren, sondern um die Ohren und es hat einigen wirklich übel zugesetzt, dass ich es doch geschafft habe - vor allem, weil ich erfolgreicher als meine Kritiker von damals wurde. Egal ob das mein Traumauto war oder der Wunsch nach einer guten Arbeitsstelle oder einer schönen High-End-Stereoanlage (die eben wieder läuft, der Klang ist umwerfend) - ich bin glücklich und weiß das sehr zu schätzen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich wollte als Kind Maurer werden, aber stattdessen bin ich Lokomotuvführer geworden. 😔

Ich wollte als Kind Rennfahrer werden. Später war das unerreichbar, aber ich habe auch nichts in der Richtung gemacht.