Welchen Sinn hat Weinen aus Gefühlsgründen?
Wenn man wegen Liebeskummer, Traurigkeit usw. weinen muß, was ist da der evolutionäre Vorteil?
Angeblich macht ja alles in der Natur Sinn.
1 Antwort
Beim Liebeskummer kommen 2 Themen zusammen. Einerseits der Wunsch, die Beziehung fortzusetzen, andererseits der Zwang, sich von der Beziehung zu verabschieden.
Abschied gelingt aber nur, wenn die zugehörige Emotion Trauer ausgelebt wird.
Ohne Trauer, d.h. ohne deren Ausdruck als Weinen könnte der schmerzhafte Liebeskummer kaum ausklingen.
Es lag an innerer Verzweiflung. Die hatte aber nichts mit Liebeskummer zu tun, sondern mit chronischen schweren Depressionen.
Es gibt auch die Liebe zum Leben und zu sich selbst.. Wenn die durch Depressionen verloren geht ist das sehr traurig und allemal ein Grund zu weinen. Wenn dann noch die Gefahr besteht, dass die Depression chronisch wird, sollte ernsthaft nach den tieferliegenden Zusammenhängen gesucht werden.
Mein Zugang zu diesen Infos ist die Spiritualität.
Die Depressionen sind seit mehreren Jahren schwer, seit 2000 chronisch.
sollte ernsthaft nach den tieferliegenden Zusammenhängen gesucht werden.
Auf jeden Fall. Ich erhoffe mir da einiges von meinem nächsten Klinikaufenthalt (ich stehe seit ein paar Monaten wenigstens auf der Warteliste) und von meiner nächsten ambulanten Therapie. Da suchen wir auch schon seit Monaten.
Bei Sound of Silence gab es keinen sichtbaren äußeren Anlass. Ich dachte an dem Tag eigentlich, daß ich für meine Verhältnisse gut drauf sei.
Ich habe mal meine Diagnostik per Psychokinesiologie bemüht: Danach hast du in deinem Leben 3 Schocks erlitten, die dich in deinen emotionalen Leistungen heute noch stark einschränken:
Der erste im Alter von 4 Jahren,
der zweite im Alter von 40 Jahren
der dritte im Alter von 44 Jahren.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Therapie und hoffe, dass deine Helfer mit Traumata und deren Auflösung umgehen können.
Anwendung von Psychokinesiolgie... Sowas kann man lernen.
Kinesiologie kennt nur eine Antwort und die heißt ja oder keine Antwort.
Also frage ich nach dem Alter, in dem der Schock passierte und beginne bei 1...
Dann erhöhe ich jeweils um eine Zahl, bis die Antwort kommt, die dann ein JA ist...
Mir geht es aber nicht um derartige Erklärungen, sondern um dich und deine Depressionen, für deren Heilung meine Infos sehr hilfreich sein können.
Sie sind aber nicht hilfreich, wenn du mir die Grundlagen der Infos nicht verrätst. Damit nähst du nur den Verdacht, sie Zahlen kämen aus einem Zufallsgenerator.
Und momentan kommen mir die Zahlen so vor.
Dann sind wir an eine Grenze gekommen. Es ist nun mal nicht möglich, in ein paar Sätzen zu erklären, was ich in jahrelangen Aus- und Fortbildungen gelernt habe. Mein Tipp, behalte die Zahlen im Gedächtnis und hoffe, dass dich jemand an die Inhalte der Traumata führt, die du damals verständlicherweise verdrängt hast.
Du kennst meine Lebensgeschichte nicht, weißt noch nicht einmal, seit wann ich die Depressionen habe. Du behauptest aber, zu wissen, in welchem Alter ich Traumata erlebte. Nenne mir nur einen Grund, warum ich das ernst nehmen sollte.
Gestalt-Therapie: Hast du da etwas mir Stephan Blankertz zu tun?
Ja du hast Recht, ich kenne deine Geschichte nicht. Es gibt keinen Grund, außer dass ich dir hilfreich sein wollte.
Stephan Blankertz kenne ich nicht.
Aber du verrätst leider nicht qualifiziert, wodurch du mir helfen willst.
Ich sagte doch dass meine Möglichkeiten ihre Basis in der spirituellen Denk- und Fühlweise haben.
Mir scheint diese Welt ist dir kaum vertraut.
Nein. Ist sie nicht, zumindest verstehe ich deine Stichworte nicht. Disqualifiziert mich das in irgendeiner Form?
Nein es gibt keinerlei Disqualifizierung von meiner Seite. Ich helfe unter Nutzung spiritueller Recourcen, was aber voraussetzt, dass der "Kranke" meine Aktionen vom Herz her mitträgt. Das heißt, ich brauche deine Erlaubnis, um etwas tun zu dürfen.
Wenn du nicht bereit bis, mir mehr zu den Aktionen zu sagen, wie kann ich die dann vom Herz her mittragen?
Es geht nicht um Bereitschaft. Es ist einfach unmöglich, dir die energetischen Hintergründe zu erklären. Vom Herz her mittragen heißt: "Ich sehe ein, dass ich Hilfe brauche und bitte darum". Alles Weitere kannst du dem jeweiligen Helfer überlassen.
Ich glaube mittlerweile, daß wir hervorragend aneinander vorbeireden.
Um "energetische Hintergründe" geht es mir doch gar nicht, nur darum, aufgrund welcher Informationen, die Kinesiologie zu ihren Ergebnissen kommt. Gemäß dem, was du mir bisher verraten hast, müßtest du auch etwas zu meiner Nachbarin sagen können, die eine bipolare Störung hat. In welchem Alter hatte sie ihre Traumata?
Hinter dem Begriff Kinesiologie steht abhängig vom Weltbild eines Kinesiologen die Ansicht, dass der Kosmos in der sog. Akashachronik alles speichert, was jemals gewesen ist. Mit genügend großer Bewusstheit kann man diese Infos abrufen. Dabei sind aber mehrere Bedingungen zu erfüllen, so dass diese Methode bei den meisten Leuten nicht funktioniert.
Zu deiner Nachbarin kann und mag ich nichts sagen, denn es gibt keine Info im kosmischen Speicher mit dem Etikett "Nachbarin von ReineNeugier806".
Wenn solche Fragen aufkommen sollte klar sein, wozu die Antwort verwendet wird und es müssen die Realnamen der Betroffenen genannt sein, wenn es um Aktionen geht.
Ich ging davon aus, dass es dir um deine chronische Depression geht... Das scheint nun aber nicht mehr Thema zu sein...
Wenn solche Fragen aufkommen sollte klar sein, wozu die Antwort verwendet wird und es müssen die Realnamen der Betroffenen genannt sein, wenn es um Aktionen geht.
ReineNeugier806 ist aber nicht mein Realname, sondern nur mein x-ter Nick hier. Es wäre spannend zu sehen, was der kosmische Speicher zu meinen älteren Nicks weiß. Mein erster war koten.
Ich ging davon aus, dass es dir um deine chronische Depression geht... Das scheint nun aber nicht mehr Thema zu sein...
Das verstehe ich jetzt nicht. Um was es mir hier in diesem Thread ging und geht, steht doch schon in der Überschrift zu meiner Frage.
Du sprachst in einem früheren Posting von Vertrauen. Wie soll das hier bei GF entstehen?
Auf Fragen deiner Skepsis gehe ich nicht ein.
Deine Frage suchte den Sinn von Traurigkeit und dem Weinen. Für mich war das eine Frage, ob eine Depression ausheilt, wenn sie erklärt ist.
Ich habe kein Problem, den Menschen hier zu vertrauen, allerdings bin ich dabei achtsam und schütze mich.
Auf Fragen deiner Skepsis gehe ich nicht ein.
Das macht das hier natürlich schwierig. Vor allem, weil du meinen Nick nicht beachtest. Was als Skepsis erscheint, das kann man auch anders interpretieren.
Für mich war das eine Frage, ob eine Depression ausheilt, wenn sie erklärt ist.
Nein. Mit meinen Depressionen hatte das nichts tu nun. Und wieder muß ich auf meinen Nick verweisen.
Daß eine chronische Depression ausheilen kann, ist mir neu. Das ist aber ein anderes Thema. Da zwängt sich eine zusätzliche Frage auf, aber: wie gesagt: anderes Thema.
Ich habe kein Problem, den Menschen hier zu vertrauen,
Ich allerdings durchaus. In diesem Posting hast du mehrere Äußerungen gemacht, die zwar nicht zu Mißtrauen führten, die Bereitschaft zu vertrauen aber eindeutig nicht erhöhten.
Ok. Ich habe auch das Gefühl dass wir aneinander vorbeireden. Wenn dann noch Vertrauen fehlt ist es nur noch Zeitvertreib.
Ich wünsche dir alles Gute. Ade ❣️
Liebeskummer war erkennbar nur als ein Beispiel zur Abgrenzung von Weinen wegen körperlichen Schmerz genannt.
Das erklärt für mich aber nicht, warum ich wie ein Schloßhund losheulte, als ich das erste Mal Sound of Silence von Disturbed hörte. Simon and Furunkel hatten diese Auswirkung mit dem Song nicht.