Welche war bisher die hässlichste Stadt Deutschlands, die ihr bisher gesehen habt?
Und warum?
8 Antworten
Ich fand Stuttgart ziemlich schlimm, den ganzen Großraum eigentlich. Ludwigsburg fand ich im Vergleich noch schlimmer als Stuttgart. Es wirkt alles sehr grau, trist, zweckmäßig und teilweise offen heruntergekommen - auch die Architektur sagte mir nicht zu. Stuttgart habe ich darüber hinaus als einzige Baustelle empfunden. Heilbronn war ähnlich, da bin ich aber zuletzt 2012 in der Innenstadt gewesen und kann das heutige Stadtbild nicht beurteilen - das war aber damals (für mich) eine Stadt ohne Seele, wie am Reißbrett entworfen, absolut ohne Attraktionen. Rastatt hat mir auch nicht gefallen; eine provinziell anmutende, mit hässlichen Bauten gesäumte, völlig nichtssagende Stadt, die für mich weder Kleinstadt noch Großstadt ist und auch in der Innenstadt nichts Interessantes bietet - auch die Festung habe ich 2008 als nicht sehr spannend erlebt gerade im Vergleich zu ähnlichen Bauwerken.
Allerdings sind meine Ecken Würzburg und Frankfurt, da ist es einfach anders und ich denke, was man seit frühester Kindheit kennt und wo man sich wohlfühlt, ist immer maßgebend und alles, was anders ist kommt da nicht mit - vor allem das Würzburger Umland ist durchaus einladend und hügelig-gemütlich.
Duisburg, das war in den 80ern.
Ludwigshafen und Wilhelmshaven.
Es gibt in jeder Stadt schöne und hässliche Ecken. Aber bei Hässlichkeit und Unattraktivität sind die Städte im Ruhrgebiet schon ganz weit vorne. Aber auch Bremerhaven und Wilhelmshaven sind alles andere als schön. Zumindest in vielen Teilen.
Aber wie gesagt, du findest in jeder Stadt unschöne Ecken, selbst in ansonsten tollen Städten wie Hamburg oder München.
Für mich war das immer Wolfsburg. Da ist es ja auf der A5 gemütlicher. Allerdings war ich lange nicht mehr da.
Da ist eher das Problem, dass es da nichts gibt. Wolfsburg ist ein wenig wie eine Stadt im Ruhrpott, nur weniger heruntergekommen, aber genauso trist.
Und warum?