Welche territoriale Kriegsziele hatten die Konfliktparteien während des 7 jährigen krieges?

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Preußen war unter Friedrich Wilhelm I.zu einer aufstrebende Militärmacht mit immer größeren Einfluß geworden. Dagegen schlossen sich die umgebenden Staaten zu einem Bündnis zusammen. Gleichzeitig kam es bei der Verteilung der Kolonien zu immer stärker werdenden Konfliktpotential.

Friedrich II. von Preußen sah seine Stunde gekommen, als seine Gegner von Frauen regiert wurden. So griff er an, nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Schnell änderte sich das Bündnisverhältnis, da der Erwerb und die Erweiterung der Kolonien (Nordamerika, Indien und Teilen Afrikas) nun gerade zwischen Großbritannien und Frankreich an Bedeutung gewann.

Ausführlicher hier: https://studyflix.de/geschichte/siebenjahriger-krieg-7329


Blueorange25 
Beitragsersteller
 23.11.2024, 16:44

Danke für die hilfreiche Antwort.Aber ich glaube du hast mir den falschen Link geschickt.Weil es in dem Link um den 30 jährigen Krieg geht und nicht um den 7 jährigen krieg.

Neugier4711  23.11.2024, 16:46
@Blueorange25

Danke für die Info, da ist nachdem ich es mir durchgelesen hatte, das einfach weiter zur nächsten Info gesprungen, habe ich nun ausgebessert.

Den siebenjährigen Krieg kann man ja erstmal in den europäischen und den amerikanisch-indischen Teil einteilen. Großbritannien und Frankreich stritten dabei um die Vorherrschaft als größte globale Kolonialmacht, wobei Frankreich dabei in Europa klar im Vorteil war, der Rest des Kriegs aber im Sinne Englands lag. Der große Verbündete Englands, Preußen hatte eher verteidigenden Charakter. Österreich wollte die reiche Region Schlesien zurückerobern, Russland wollte Gebiete erobern, um diese gegen das polnische Kurland einzutauschen und Frankreich wollte seine Hegemonialstellung weiter ausbauen.