Welche Linux Distribution für Informatik?
Hallo!
Ich werde in einigen Wochen mein Informatik Studium beginnen.
Nun möchte nun auf meinem Windows PC in einer VM mit Linux arbeiten.
Jetzt frage ich mich aber welche Distribution ich mir als kompletter Linux Anfänger holen soll. Ich möchte hauptsächlich programmieren und werde Linux ausschließlich im Zusammenhang mit meinem Informatik Studium oder eigenen Projekten benutzen (alltägliche Tätigkeiten wie surfen,zocken usw. werde ich weiter in Windows machen).
Welche Distribution ist hier die beste Wahl?
Danke!
10 Antworten
Egal.
Vor allem in ner VM kannst du ja einfach durchprobieren was dir am besten passt.
Debian wäre ein Option, hat eben eher ältere stabile Software.
Fedora ist ganz nett, das hat auch recht aktuelle Software und ist auch eher auf Nutzerfreundlichkeit ausgelegt. Gehört halt zur RHEL Familie die auch oft auf Servern und im Business Bereich zum Einsatz kommt.
Mint ist das klassische DAU Linux für die die einen möglichst einfachen Einstieg haben möchten, basiert auf Debian und Ubuntu, hat aber aktuellere Software als Debian.
Alpine wenn du ein möglichst kleines Linux haben möchtest
Und dann gibts auch welche die auf Arch basieren wenn dir aktuelle Software wichtig ist und du bereit bist etwas tiefer einzusteigen, Garuda soll da ganz nett sein.
Mit Docker und WSL kann man wohl auch schon viel machen wenn es nur um Terminal Programme geht, ich weiß nicht wie gut das auf Windows ist - man hört manchmal nicht so gutes - aber eventuell reicht dir das auch schon.
Garuda ist aber eher ne Gamer Kiste, ist für eine VM viel zu überladen mit Themes, Effekten etc. Braucht bare Metall Hardware
Das ist relativ egal, du kannst eigentlich jede gängige nutzen. Gerade in einer VM hat man ja den großen Vorteil dass man einfach mal fünf Distributionen in einer Stunde ausprobieren kann. Suche also einfach eine mit der du persönlich am besten zurecht kommst.
Wenn du aber wirklich mit Linux vertraut werden willst halte ich eine VM für zu wenig, da wirst du zu sehr dazu verleitet sein doch mehr Windows zu nutzen, und an Linux wirst du dich dann nie ganz gewöhnen können. Ich halte es für sinnvoll in der VM mehrere Distributionen auszuprobieren und jede mal ein oder zwei Tage zu nutzen (gerade surfen ist etwas, was ich unbedingt in Linux machen würde. Nicht weil das arg anders ist, aber weil es hier so einfach ist umzusteigen, und du dich trotzdem schonmal an das etwas andere Design gewöhnst). Und wenn du dich dann für eine entschieden hast, diese dann mit Dualboot zu installieren. So hast du immer noch ein wenig Flexibilität, aber trotzdem ist es bequemer sich ein bisschen mit Linux auseinanderzusetzen anstatt zum vertrauten Windows zu wechseln.
An sich kannst du jede nutzen. Es gibt jedoch Anfängerfreundlichere Distributionen, die auch schon mit vielen Paketen geliefert bekommen.
Es gibt da auch keine "beste Wahl". Ich werfe jedoch mal ein paar Distributionen in den Raum, die du dir anschauen kannst:
- Manjaro (basiert auf Arch)
- Mint (basiert auf Ubuntu und somit auf Debian)
- Ubuntu (basiert auf Debian)
- openSUSE
ah k, dann hab ich das da falsch in Erinnerung. Danke fürs ausbessern
Grundlage ist Debian , also solltest Du damit anfangen , ggf dann ubuntu weil du eher experimentelles zeugs brauchst und dann vielleicht kali linux wenn du im bereich sicherheit etc willst.
Aber erstmal gehts darum Linux zu lernen . So ganz schnöde auf commandozeile , den das ist bei linux standard und wirklich nützlich .
Dann mal ein Kernel Compilieren , module anpassen etc . gibt viel zu lernen bei linux .
Grundlage ist Debian , also solltest Du damit anfangen , ggf dann ubuntu weil du eher experimentelles zeugs brauchst und dann vielleicht kali linux wenn du im bereich sicherheit etc willst.
Debian ist nicht für alle Distributionen die Grundlage. Klar, es ist weit verbreitet, es gibt jedoch auch andere "Grundlagen" wie z.B. Arch, Red Hat Linux usw ...
Die Tools von Kali kann man sich auch auf anderen Distros ziehen ...
Aber erstmal gehts darum Linux zu lernen . So ganz schnöde auf commandozeile , den das ist bei linux standard und wirklich nützlich .
Viel kann man auch mit GUI machen, aber ja - man sollte sich auf jeden Fall auf das Terminal einlassen und es zu schätzen lernen. Es ist ein sehr starkes Tool
Dann mal ein Kernel Compilieren , module anpassen etc
was die meisten "normalen" Nutzer nicht machen werden/müssen - auch wenn man es kann
gibt viel zu lernen bei linux .
yep
Die beste Linux Distro gibt es faktisch nicht. Jedoch gibt es einige welche eine vergleichsweise einfache und für Anfänger / Linux-Neueinsteiger richtet. Wie beispielsweise:
- Linux Mint
- Linux Lite
- Ubuntu und seine Derivate
OpenSUSE basiert NICHT auf Red Hat. Sie verwenden nur ebenfalls RPM als Paketformat. Das war es dann aber auch an Gemeinsamkeiten