Welche Kamera Canon, Sony?

7 Antworten

Wobei mir bei den Alpha 7 die Preise zu hoch sind und bei der Alpha 6400 finde ich 24 Megapixel relativ wenig.

Du magst vielleicht denken, dass das wenig ist, weil viele Handys heute schon 64 Megapixel bieten. Aber die Megapixel sagen nichts über die Qualität des Fotos aus und die meisten 64 Megapixel Fotos aus dem Handy sind weit grottiger als 24 MP aus der Kamera, insbesondere bei schlechten Lichtbedingungen.

24 MP heisst, dein Foto hat eine Größe von 6000x4000. Das reicht nicht nur dicke für Instagram und jede sonstige Online-Fotogalerie. Sondern auch noch für Drucke in Galeriequalität in 60x40 cm. Sowie auch doppelt so große Formate, in immer noch guter Qualität.

Canon oder Sony ist eigentlich egal, wobei ich mittlerweile Sony ein wenig bevorzuge.

Warum? Canon hat eine viel bessere Ergonomie und auch besseres User Interface als Sony. Beispielsweise kannst du bei Sony trotz Touchscreen kein einziges Menü über Touch steuern. Bei Canon dagegen funktioniert alles über Touch, sogar den Fokuspunkt kannst du während du durch den Sucher schaust, per Touchscreen über den Bildschirm verschieben.

Wenn du Geld hast für ne A6400 dann wäre das Konkurrenzmodell eine Canon EOS M6 Mark II. Bietet 32 Megapixel, 30 fps Serienbildmodus, 4K Video, hat aber keinen Sucher. Den kannste dir aber für 200€ nachrüsten (Canon EVF-DC2).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Arbeite mit verschiedenen Canon Kameras seit 2008
Wobei mir bei den Alpha 7 die Preise zu hoch sind und bei der Alpha 6400 finde ich 24 Megapixel relativ wenig.

Dann kaufe dir eine der Vorgänger...... Die Alpha 7r II erweist sich auch als gut.

Eigentlich sucht man sich Objektive aus und kauft dazu die Kamera.

Preis/Leistungstechnisch gibt es wenig, was mit einer A7 III mithalten kann.

Aber erlaube mir die Frage, was hast du mit der Kamera vor, wenn dir 24 Megapixel nicht ausreichen? Das passt auch irgendwie nicht zur Aussage, dass dir der Body zu teuer ist. Wenn du solche enormen Ansprüche an die Auflösung stellst, verwendest du ohnehin schon Objektive im oberen vierstelligen Preisbereich, um diese Auflösung überhaupt nutzen zu können - kommt es da wirklich noch auf 500€ mehr oder weniger an?

Hallo

mein Tipp; die Fuji X S10. Ist bei der Auflösung und der Bildqualität im Bereich von 36MP Sensoren (a7R, D810, K1) und kann H265 UHD Video im Cinestyle.

  • einfach noch mehr echtes Hintergrundwissen rechcherchieren/einlesen findet man online wenn man die Trampelpfade der Influenzer/Blooger verlässt, es gibt sogar Bücher und Fachzeitschriften
  • Bildqualität und Bildlook kommt von der Optik vor der Kamera, der Sensor dahinter ist relativ "Wurscht". Digitale Sensoren ermöglichen billigere Optiken weil man deren Rest-Fehler ja "wegrechnen" kann das ist billiger als eine gute Optik zu bauen aber bei Video "fehlt" meist die Rechenleistung dazu
  • 20-24MP ist zur Zeit der Optimalschnittpunkt für einen Allroundsensor, vor 10 Jahren waren es noch 8-12MP und vor 20 Jahren noch 3-6MP und in 10 Jahren werden es wohl 50MP sein, und in 20 um 100MP
  • alles hat Vor- und Nachteile; Grosse Format haben Vorteile und Nachteile, viele Megapixel haben Vorteile und Nachteile. Alle "verkaufen" nur die Vorteile kaum einer erzählt die Nachteile/Defizite. zb bei Video will man möglichst kleine Sensorformate wegen Rolling Shutter.Bbei Standbild will man möglichst grosse Sensoren um aus der "Beugungsfalle" zu kommen. Das Optimum für Hybride die beides gleichgut können sollen ist zwischen 1" bis 1,5" Formatgrösse. Viele kaufen sich grössere Sensoren weil das angeblich "besser" ist aber haben dann bei Video "Bildstandsprobleme". Um diese zu beheben wird denn mit höheren Frequenzen gedreht oder viel Geld in Zusatzprogramme für denn Postprozess investiert, für Probleme die man mit einem kleinern Sensor gar nicht hat. Vor allem Sony und Canon "schützen" damit ihre Videokamerasparte. Nikon hat keine, kann/tut also "angreifen", Fuji hatte bisher keine Videokamerasparte für Konsumer und nutzt DSLM als Hebel in denn Oberklasse Videomarkt bzw peilt die Grassvalley Bestandskunden an.
  • Also eine a7 taugt für "statische" Videos (Cine Style) aber nicht für schneller bewegte Motivbstandteile oder bewegte Kamera oder Zoomfahrten. Viele kaufen sich eine "Vollfomat" und drehen damit dann Sportreportage in Turnhallen oder auf Hochzeiten die Tänzer, bevorzugt bei Kerzenlicht (Weil deswegen hat man denn grossen Sensor gekauft) und ärgeren sich über die Videoqualität oder das der Autodooffocus bei Kerzenlicht das falsche oder nix Scharfstellt.
  • Kameras sind Werkzeuge und Arbeitsgeräte aber es ist wie bei Autos es gibt ein Lenkrad, 2-3 Pedale ein paar Schalter, der Rest ist unwichtig bzw Komfortrelvant. Einsteiger tendieren dazu alles mit Vollautomatiken und mit möglichst wenig "Arbeit" einzukaufen also ein Auto mit bequemer Sitzbank und Touchscrenn wo man das Ziel antippt und fertich,, evtl gibt es noch das Programmdrehrad für Sportmodus, Bequemmodus, Sparmodus, Reisemodus und 3 User Modi die man selber Programmiern kann.. Ich find es immer spannend wenn Anfänger sich lange überlegen eelcher Programmodus wohl jetzt der Optimale ist der Profi dreht in Sekundenbruchteilen an denn Drehrädern das hin was er braucht oder will. Deswegen haben Profikameras meist nur die PASM Modis denn "Rest" für Knipser braucht kein Profi.