Hallo Zusammen
Der Lösungsvorgang unterliegt ja bei einer gesättigten Lösung dem dynamischen Gleichgewicht. Sprich es werden in der gleichen Zeit gleichviel Stoffe gelöst, wie auch wieder ausfallen.
Nun muss dieser Vorgang also auch dem MWG unterliegen. Im Vergleich zur Gleichgewichtskonstante K (z.B. bei Säuren und Basen) hängt das Löslichkeitsprodukt L nicht von der Konzentration der ungelösten Feststoffen ab. Weshalb nicht? Und wie kann man sich das evt. bildlich vorstellen?
In meinen Unterlagen hatte ich noch notiert, dass das Verhältnis von gelösten Stoffen zu ungelösten Stoffen stets gleich 1 ist, jedoch werde ich daraus auch nicht viel schlauer, weil das ja per Definition im dynamische Gleichgewicht so ist; sprich das müsste ja bei Säuren-Basen-Reaktionen im dynamischen Gleichgewicht genauso sein und dort wird die Konzentration der Edukte trotzdem für die Berechnung der Gleichgewichtskonstante benötigt.
Vielen Dank für eure Antworten!