Welche genauen anforderungen stellt die Bundeswehr wenn man seinen Hund mit zum Dienst nehmen möchte
Hallo, mein lebensgefährte ist bei der Bundeswehr, wir würden uns gerne einen Hund anschaffen allerdings arbeiten wir beide Vollzeit das heißt das der Hund zu lange alleine wäre, deshalb wollte ich gern wissen was ein Hund mit bringen muss, das er mit aufs Kasernen Gelände darf? ich weiß das es da bestimmte anforderungen gibt aber welche wissen wir nicht genau. Damit wir wissen was wir beachten müssen beim Hundekauf wüssten wir dieses gerne. Kennt ihr wen der einen Hund mit nimmt oder ihr selbst?
9 Antworten
normalerweise ist es (zumindest in österreich) so, dass diensthunde dem staat gehören.
dein mann kann eine ausbildung zum diensthundeführer machen (muss dann aber erstmal von seinem vorgesetzten beantragt und von höherer stelle genemigt werden). er wird dann in die hundestaffel versetzt und bekommt einen hund zugeteilt. bei uns ist es so, dass die hundeführer ihren hund im welpenalter bekommen und ihn dann ausbilden. der hund bleibt im besitz der republik, wird aber vom hundeführer versorgt, ausgebildet usw.
dein mann soll also zuerst beim vorgesetzten nachfragen, wie das bei euch in deutschland abläuft. wenn er glück hat, bekommt er gratis einen wunderschönen beligischen schäferhundwelpen :)
Üblicherweise ist es nicht erlaubt, Haustiere in den Liegenschaften der Bundeswehr zu halten. Geregelt ist das in der ZDv 70/1 „Die Liegenschaften der Bundeswehr“ (Kapitel 3).
Ich würde mit dem Kaserenkommandanten und Disziplinarvorgesetzten sprechen.
freundliche Grüße
Martin
Also wenn ihr beide den ganzen Tag weg seid, der Hund da alleine ist, dann solltet ihr euch keinen nehmen. Und Kasernengelände ist sicher nicht der richtige Ort außer er soll zum MWD (Military Working Dog - ich weiß nicht wie die Entsprechung bei der Bundeswehr ist) ausgebildet werden. Viele Menschen, viel Wirbel, schweres Gerät - das erträgt nicht jeder.
also ich war im einsatzführungskommando Potsdam und da habe ich soviele Hunde in büro´s liegen sehen..selbst bei mir in der kpfü hatte /hat der VU seinen Hund dabei...und von mind. 3 weiteren Hunden und auch großen Hunden,weiß ich das die mit im Büro sind..
Ich kenne einen solchen Fall, liegt aber schon viele Jahre zurück. Der Rekrut durfte seinen Hund mitbringen.
Das trifft aber alles wohl für euch nicht zu. Damals war der Hund beretis vorhanden. Ihr habt noch keinen Hund und solltet auch solange keinen anschaffen, wie sich niemand regelmäßig um ihn kümmern kann.
Eine Kaserne ist schließlich keine Tierpension.
Die einzige Entschuldigung für einen Hund im Dienst ist die gelbe Binde mit den drei schwarzen Punkten.