Welche 125 soll ich mir holen?
Ich mache bald meinen 125er Schein, interessiere mich jedoch schon lange für Motorräder und habe mich demnach auch mehrere Stunden lang schlau gemacht, welche 125er es gibt, welche besser und schlechter sind und und und. Nur jetzt ist das Problem, dass ich mich einfach nicht zwischen drei Bikes entscheiden kann. Diese sind die Suzuki gsx-r 125, die Beta rr 125 lc und die Husqvarna Svartpilen 125. (Alle in der 2021 Ausführung) Ich würde an jeder Maschine noch etwas ändern, also Kennzeichenhalter etc., jedoch möchte ich einfach wissen welches an sich dass beste Motorrad für die zwei Jahre ist. (Vllt möchte ich auch irgendwann damit ein paar Wheelies ziehen, aber dass ist erstmal zweitrangig und meiner Meinung nach mit jedem Bike möglich, wenn man genug Zeit reinsteckt.) Danke schonmal im Voraus und Liebe Grüße.
Ps: Ich weiß, dass das alles komplett andere Motorrad Typen sind, jedoch mag ich Supermotos genau so wie Naked Bikes und Supersportler.
3 Antworten
Die Suzuki kann gegenüber der Konkurrenz bei Bremsen und Fahrwerk, sowie der sonstigen Ausstattung einfach nicht ganz mithalten.
Ähnlich sieht es bei Aprilia aus, allerdings muss man da auch glück haben eine Gute und einen ordentlichen Händler zu finden.
Meine Wahl wäre hier definitiv die Husqvarna, die Ausstattung ist Top, die Optik gefällt mir auch am besten. Technisch ist die auch Top, basiert auf der Duke von KTM.
Einzig ist die Sitzbank relativ hart. Verglichen mit den anderen beiden Bikes von dir aber wahrscheinlich noch immer am bequemsten.
Das "beste" Motorrad gibt es gar nicht, da viele Kriterien darüber entscheiden welches das richtige für Dich ist. Die von Dir angegebenen sind schon mal sehr unterschiedlich - daher fängt es erstmal beim persönlichen Geschmack an.
Aber in einem Punkt kannst Du unbesorgt sein : Mit genügend Wheelies kriegst Du jedes Bike im Handumdrehen kaputt - was das angeht ist es also völlig egal welches Du Dir kaufst.
Das Ding ist halt da die Motoren so überzüchtet sind weswegen die Motoren sehr schnell kapput gehen. Sagen wir mal mit einer 650er hättest du wahrscheinlich weniger Verschleiß als an den 125er, deswegen übe nur mit a1 das fahren und mit a2 dann Kunststücke.(natürlich kannst du es ab und zu mit der 125er machen, aber man sollte es wirklich nicht zu viel machen.)
Das stimmt so nicht, eine 125er hält bei guter Pflege genau so lang wie jeder andere Motor auch. Das hat nichts mit 125ern zu tun. An Literleistung ist so eine 650er sogar noch viel überzüchteter als 125er.
Naja, grundsätzlich machen sehr viele Anfänger den Fehler, rein nach Optik zu kaufen. Man sollte wirklichProbefahrten machen mit unterschiedlichen Modellen bzw. Stilrichtungen um zu wissen was einem liegt. Eine Supersportler (wobei das eher Tourensportler sind) macht sich halt gut auf der Autobahn durch reduzierten Fahrtwind. Dafür sitzt der Lenker so tief, dass das Drücken bei langsamen Geschwindigkeiten, z.B. im Kreisverkehr schwerer fällt und die Sitzposition ist auch nicht die entspannteste. SuperMotos sind sehr handlich und gut zu manövrieren (sind im Grunde bzw. waren ursprünglich umgebaute Enduros) und man sitzt auch angenehm, dafür sind sie vielen zu hoch und dank der Garagentor-Aerodynamik ist der Fahrtwind auf der Autobahn schon nicht zu unterschätzen. Nakeds sind dann halt das (für mich) optimale Mittelmaß. Hinzu kommt, dass sehr viele, gerade 125er Piloten, das Fahrwerk völlig ignorieren - fragen aber emsig welche denn die schnellste wäre.... ??? Dabei nützt einem ein Moped, welches 140 läuft überhaupt nichts wenn das Fahrwerk eigentlich nur für 80 geeignet ist.
Was das Preis- / Leistungsverhältnis, das Fahrwerk, die Qualität angeht kommt man an der Honda CB 125 R eigentlich nicht vorbei - dennoch wird sie kaum erwähnt. Obwohl sie mittlerweile ebenfalls die 15 PS voll ausschöpft, nach der Duke sogar das zweithöchste Drehmoment bringt und jetzt auch zu den schnellsten gehören dürfte. Auch der Hinterreifen ist der breiteste, zusammen mit dem der Duke (für viele ist das optisch wichtig). Vielleicht wird sie ignoriert, weil sie die billigste ist - aber mit Sicherheit nicht die schlechteste.
Natürlich hält sie das, ich meine aber das du eine viel höhere Drehzahl erreichen musst damit das motorrad hoch kommt. Ebenso ist die Kupplung bei einer 650er viel stabiler als die von einer 125er weswegen eine 650er besser für eigent wäre da ihr das im ganzen weniger ausmacht. Man kann es trozdem machen mit einer 125er.
Von Wheelies habe ich gar nicht gesprochen... Aber das schadet jeder Kupplung wenn das bike nicht von alleine hoch kommt
Bei der Kupplung wird es garantiert nicht bleiben. Lenkkopflager, Radlager, Kettensatz, Stoßdämpfer gehen ebenfalls ruckzuck kaputt - um nur mal ein paar Teile für den Anfang zu nennen, wobei dies aber bei weitem noch nicht alles war.
Natürlich leidet der ganze Rest auch, nur meistens merkt man es zuerst an Kupplung oder Stoßdämpfer. Wenn man Wheelies richtig machen will ist das richtig teuer.
Und ich hab halt Angst, dass ich mir dann ein Motorrad kaufe und mich nach ein paar Monaten oder so über die Entscheidung ärgere.
Also ich bin erhlich gsxr/kawa/husqvarna/beta würde für mich nicht in Frage kommen weil diese ein Vermögen kosten.
Für 2 Jahre würde ich lieber auf diese motorräder gucken:
yamaha
Ktm
Aprilla
Kreidler
Honda
Sie kosten kein Vermögen und unter ihnen befinden sich sogar die besten 125er
Ja das stimmt, die Motorräder sind nicht günstig, jedoch verlieren sie auch nicht viel an Wert, so dass man sie danach noch gut los wird, aber ich verstehe was du meinst, auch wenn Ktm, Honda und Yamaha nicht wirklich günstiger sind
Yamaha/honda/ktm/aprilla:1600€-2500€
Kawa/susuki/beta/husqvarna:2400€-5000€
Und doch diese motorräder haben einen starken Wertverlust, da ansich kaum wer eine susuki möchte die 3500€ kostet wenn er dafür eine schicke aprilla die sogar ein bisschen mehr leistet für 2000€ bekommt
Kawasaki, Yamaha, KTM und Husqvarna nehmen sich preislich nahezu gar nichts. Die Antwort von dir macht leider keinen Sinn.
Husqvarna gehört sogar zu KTM und nutzt deren Technik als Basis für ihre Bikes.
Wir reden von gebrauchten bikes. Du kriegst eine top Yamaha für 2500€, eine kawasaki ninja 125 aber meist erst ab 4000€. Preislich tut sich da also doch viel ebenso die enduro/supermoto Modelle von husqvarna diese auch so ab 3500€ anfangen. Also solltest du dich lieber erstmal preislich Infomieren, bevor du versuchst wenn anderes zu belernen.(ktm ist aber trozdem gebraucht nicht so teuer im 125er Sortiment als husqvarna.)
Dann schreib das dazu... die Gebrauchtpreise kann man auch immer schlecht vergleichen.
Husqvarna zum Beispiel hat erst jetzt neulich wieder eine 125er auf dem Markt. Die anderen auch deutlich kürzer als z.B. KTM und Yamaha. Natürlich sind diese teurer
Ja aber das stimmt. Aber trozdem ist das jetzt gemeint von Motorrädern die gleich alt sind, zb die Yamaha von 2012 kostet so 2000€ bis 2500€ die husqvarna sm 125 von 2011 kostet 3000€ bis 4000€ und das ist nicht nur bei denen so.
Okay, danke für die Antwort, und ja ich weiß dass Wheelies nicht dass beste sind, aber ein bisschen reizt es schon xD und was die eigenen Präferenzen angeht, stimme ich dir voll zu, jedoch würden alle meiner Meinung nach gut zu mir passen, deswegen ist die Entscheidung ja so schwer.