Weiß jemand wie man jemanden überzeugen kann nicht homophob/transphob zu sein?

5 Antworten

Du kannst natürlich versuchen mit ihm zu diskutieren, aber es gibt kein Geheimrezept, mit dem man die Meinung anderer Menschen ändern kann. Meistens klappt das nur wenig.

Das kommt immer darauf an, weswegen diese Person ihr Problem hat. Wenn Bildung fehlt, kann man ihr was erklären. Wenn Berührungspunkte fehlen, kann man ihr die auch geben. Oft sind da aber tiefere psychische Probleme dahinter. Manchmal haben die Leute auch ein gestörtes Bild des eigenen Geschlechtes oder sind religiös indoktriniert. Dann würde ich schon fast sagen, dass die Person sich selbst helfen muss. Da kann dann ggf. eine Therapie helfen, um die eigenen Probleme aufzuarbeiten. Aber oft stecken einfach nur Vorurteile dahinter. Meistens ist bei den Leuten irgendwas schiefgelaufen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium etc.

Dafür bräuchtest du halt gute Argumente. Du müsstest entweder aufzeigen das er davon profitiert, wenn diese Leute mehr Rechte hätten (Schwer zu sagen wie das gehen sollte). Oder du versuchst es mit einer moralischen Argumentation. Jedoch wird dir das nichts bringen wenn er andere Wertmaßstäbe hat.

Hallo

Wenn du keinen Grund kennst, wieso bist du dann dieser Überzugung?

LG


Laxs03 
Beitragsersteller
 24.04.2023, 19:06

Da hast du natürlich recht.
Ich denke nur, weil sie selbst sagen, dass sie so geboren sind und es auch in der Geschichte schon viele Beispiele gab, die schwul/trans waren also kein "Trend" ist. Ich glaube ihnen einfach aber bin mir selbst nicht ganz sicher damit.
Meines Wissens nach ist auch das Gehirn bei transpersonen (beim beispiel männlich zu weiblich) mehr ähnlichkeiten eines weibliche gehirns hat als bei "normale" männenr. ich bin mir aber nicht sicher, ob "gender dysphoria" auch medizinisch anerkannt ist.
Ich denke nur nicht, dass das genügt um diese Person zu überzeugen, vor allem, da ich selber nicht so viele Informationen über Homosexualität habe und auch bisher keine guten und zu dem Thema wichtigen Studien gefunden habe.

Satiharu  24.04.2023, 19:11
@Laxs03

Es gibt bestimmt vereinzelte Transgender. Und ich habe kein Problem mit denen

Man könnte mich auch als einen zählen (non-binary), weil ich Geschlecht rein dem Körper zuordne (bzw kein eigenes repräsentiere, bzw nur körperlich)

Aber es ist ein Problem, wenn Leute ihren Körper dafür verunstalten wollen, das zeugt ganz klar von einer psychischer Störung. Ausserdem läuft das Ganze noch auf Staatskosten. Sowas würde ich natürlich nicht gut heissen. Auch den Kontakt zu Kindern einschränken (sind sie doch für ihre hohe Suizidrate bekannt)

Lieber soll man die Menschen einfach annehmen. Okay, du willst dich Schminken, dann mach doch

Aber das hat nichts mit männlich oder weiblich zu tun, das ist Klischeedenken und verstärkt die Rollenbilder

Dementsprechend; mit LGBTQ+ kann ich nichts anfangen

Laxs03 
Beitragsersteller
 24.04.2023, 20:08
@Satiharu

Das stimmt natürlich und ich würde selber gerne einen Transgender fragen, wenn er/sie wirklich eine Transition gemacht hat warum und was ihn dazu gebracht hat.

Aber nicht alle (weniger als 50%) machen wirklich eine Transition manche ändern z.B. nur ihr Geschlecht im Pass. Ich habe kein Problem damit wenn sie sich dadurch besser fühlen, wenn sie im Pass auch das Geschlecht haben, als welches sie sich fühlen.

Eine Transition sollte natürlich eine sehr gut überlegte Sache sein und meiner Meinung nach nur an Volljährigen gemacht werden. Aber bisher braucht man auch Therapie um wirklich diesen Schritt gehen zu können. Dann ist dieser Schritt denke ich auch gut überlegt und wenn sie wirklich ihren eigenen Körper abstoßen und nicht anders leben können sollten sie denke ich auch dies als letzte Möglichkeit haben.

Es ist auch wichtig bei Kindern dieses Thema zu erwähnen, damit sie auch diese akzeptieren.

Ich denke dass die höhere Suizidrate daher kommt, da viele Transgender nicht wirklich wissen wer sie sind und sein wollen und dazu auch Ausgrenzung spüren. Ich spreche hier natürlich nicht aus Erfahrung aber das sind die Punkte, die ich mir vorstellen könnte.

Satiharu  24.04.2023, 20:31
@Laxs03

Nein. Bei Kindern sollte man psychische Störungen nicht erwähnen. Man muss auch Borderline, etc nicht erwähnen. Ausser natürlich, man sieht Indizien bei besagtem Kind

Ansonsten sollte man Kinder lieber möglichst gesund aufwachsen lassen

Also das ist meine Meinung

Du wirst seine ansichten nicht ändern können.

Er wird immer anderst denken oder dass gespräch sogar beenden, letzten endes wird es aber nichts bringen.