Wasserstoffbrückenbingen und Dipol-Dipol-Wechselwirkungen?
Wasserstoffbrückenbindugen sind doch eine Form der Dipol-Dipol-Wechselwirkungen oder nicht?
Warum sind Wasserstoffbrückenbindugen dann generell stärker, als Dipol-Dipol-Wechselwirkungen?
2 Antworten
Das liegt daran dass die Wasserstoffbrücken zwischen H und O, N, F erfolgen.
O, N und F weisen eine sehr hohe Elektronegativität auf und dadurch ist auch die Elektronegativitätsdifferenz sehr hoch was stärkere Anziehung bedeutet.
Aber prinzipiell hast du Recht damit dass H-Brückenbindungen eigentlich Dipol-Dipol-Wechselwirkungen sind.
Nein, sind sie nicht. Sie sind viel stärker, da sie über freie Elektronenpaar funktionieren. Dipolare Bindungen gibt es in sehr vielen Kombinationen.
Für WasserstoffBrücken benötigt positiv polarisierten Wasserstoff (an Sauerstoff oder Fluor gebunden) UND freie Elektronenpaare von Sauerstoff, Fluor oder Stickstoff.