Wasserpistole für Hund?! - mhm!

8 Antworten

Damit würdest ihr nicht am eigentlichem Problem arbeiten, denn das bellen ist nur die Ursache und nicht der Grund, der Grund könnte z.B. Angst, Erregung, Frust sein...

Hier könnte Entspannungstraining helfen, laangsame festere Streicheleinheiten mit dem Fellwuchs, was aber das Problem mit den Hunden anbelangt, so wäre ein GUTER Trainer der bessere Ratschlag, den man Euch geben könnte!

Einer der gewaltfrei arbeitet, KEINE Wasserpistolen anwendet, nicht straft, nicht würgt oder ähnliches! Ein Trainer der mit Markertraining arbeitet würde da mit Sicherheit so einiges bewirken können, denn zumeist sehen diese Trainer sich erst einmal den Hund an und schauen WARUM er bellt und genau das wäre wichtig zu wissen denn erst dann könnt ihr ein geeignetes Training durchführen!


Anda2910  14.06.2014, 15:19

Ich mach's ja ungerne, aber ich weiß auch nicht, wo ich mit meinen Gedanken momentan bin, dass bellen ist das Symptom und nicht die Ursache oder der Grund FÜR das bellen... ich bin beim denken schneller als ich mit dem schreiben hinterher komme...lol...

Also sorry nochmal, dass bellen ist ein Symptom aber ohne die Ursache also den Grund für das bellen zu kennen, kann man eben auch nicht die emotionale Lage des Hundes positiv beeinflussen... und so würde man mit der Wasserspritze nur an dem bellen arbeiten aber der Hund würde weiterhin negative Emotionen besitzen und ohne diese würde er nicht bellen, aber wenn man den Grund für diese negativen Emotionen nicht kennt, fällt es eben auch schwer, daran etwas zu änder, deshalb nochmal mein Tipp bitte einen gewaltfrei und am besten mit Markertraining arbeitenden Trainer hinzuziehen!

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Bei meinem Jack Russel Terrier hat es geholfen als Welpe sprang er bei jeder Tiersendung gegen den Fernseher wir haben ihn mit einer Wasserspritzpistole abgeschoßen jetzt reicht es nur noch Pistole zu sagen wenn er wieder Quatsch macht


InDogWeTrust0 
Beitragsersteller
 14.06.2014, 00:10

Aber ob das auch hilft wenn er andere Hunde draußen voll bellt?

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MitHundenSein  14.06.2014, 08:58

So bekommt man einen Hund, der nur noch Angst vor seinem Besitzer hat. Glückwunsch! Würdest Du so jemandem jemals wieder vertrauen? Ein Hund jedenfalls nicht. Wenn ein Hund den Fernseher anbellt (wie dramatisch! ) , dann rfe ich ihn zu mir, oder gehe zu ihm hin, rede freundlich zu ihm und gut is. Eine meiner Hündinnen bellt auch, wenn ein Hund im TV ist. Ich sage lediglich beruhigend: "Ist doch bloß im Fernsehen..." und schon ist sie ruhig und sieht mich an. So einfach ist das. Aber mit Machtausspielung und Strafe macht das natürlich viel mehr Spaß und gibt einem ein befriedigenderes Gefühl. Ironie Ende.

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Saulgau  15.06.2014, 08:39
@MitHundenSein

Wir haben den Tipp von unserem Ausgebildetem Hundetrainer bekommen, da er gesehen hat, dass er sonst astrein erzogen war und das ohne jegliche Gewalt. Dies war auch nur die letzte Instanz da er überhaupt nicht folgte beim Fernsehen wir haben davor alles andere versucht. Hätte ich vlt. Erwähnen solln

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Du musst erst mal rausfinden wieso der Humd bellt. Überfordert? Unterfordert? unsicher? wenn man das weiß kann man die Ursachen bekämpfen. Nur das Bellen zu bekämpfen kann nach hintenlos gehn und sie sucht sich was anderes..Z.B an Pfoten knabbern etc.

Beim Tierarzt ist eine riesen stresssituation. Dort benhemen sich fast alle Hunde anders als sonst.

Es gibt Hunde die gehören einfach zu einer bellfreudigen Rasse. Die bekommt man nur schwer still. Was sagt der Hundetrainer dazu? Wart ihr schon in einer Hundeschule?


InDogWeTrust0 
Beitragsersteller
 14.06.2014, 00:09

Wir hatten 4 Hundetrainer, sind in einem Junghundekurs. Bei ALLEM wurde es nur noch schlimmer.

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Politikopfer64  14.06.2014, 00:50
@InDogWeTrust0

4 Trainer bei einem 5 Monate altem Hund? Wow, dass ist aber eine Menge. Habt ihr das Bellen dabei an- oder abtrainiert? ;-)

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xxguit94  14.06.2014, 12:46
@Politikopfer64

Wir bei uns. Wir haben auch alle Hundeschulen in unserer Region abgeklappert (da war unser Hund auch so alt) und die haben ALLES kaputt gemacht, zB hat auch unser Hund eine enorme Stressanfälligkeit dabei entwickelt (äußert sich auch in Bell/Geheule) niemand ist darauf eingegangen , man wollte uns verklickern sie sei dominant ..... jetzt sind wir bei nem Verhaltenstherapeuten und das ist endlich jemand gewesen, der uns helfen konnte bei dem was verbockt wurde.

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InDogWeTrust0 
Beitragsersteller
 14.06.2014, 09:10

Ich denke mehr oder weniger nen Stück an trainiert. 3 davon waren Pfeifen..

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Du willst also deinen besten Freund dafür bestrafen, dass irgendein Ar...lock Goftköder auslegt? Toll! Was glaubst Du, was das mit und aus Eurer Beziehung macht. Wie würdest Du es empfinden, wenn Dein Freund/Deine Freundin Dich ständig aus dem Hinterhalt ohne Vorwarnung erschrecken würde? Würdest Du ihm/ihr noch trauen. würdest Du die gemeinsamen Spaziergägne noch genießen oder wie bei einem Horrofilm nur noch angespannt auf die nächste Erschreckszene warten?

Oder geht es Dir ums Bellen? Stell Dir vor, Du bist in Japan, und immer wenn Dir ein deutsches Wort rausrutscht wird Dir ein Kübel Wasser über den Kopf geschüttet.

MANN!!!!!! Bellen ist die Sprache der Hunde, damit kommunizieren sie? Wenn Dich die Sprache Deines eigenen Tieres stört, warum hast Du dir dann nicht ein Kaninchen gekauft? In AMerika schneiden sie den Hunden dafür die Stimmbänder durch, hier in Deutschland denkt man sich andere abenteuerliche Dinge aus. Sorry, aber momentan liest man nur noch so hanebüchene Dinge. Ich versteh nicht, warum sich Menschen Hundekaufen, aber sie letztendlich alles hundetypische an ihnen aberziehen, bestrafen, eliminieren wollen. Warum muss es denn dann unbedingt ein Haustier sein?

Hunde bellen, das ist ihre Sprache. Warum regt sich niemand darüber auf, dass Katzen miauen, Vögel singen, Pferde wiehern? Das Bellen ist eine Kommunilkation, oft oder gerade zu dem Besitzer. Und anstatt, dass der sich die Mühe macht, herauszufinden, was der Hund sagen, will, was ihn beunruhigt, was ihn bewegt, fragt sich jeder nur, wie man dem verdammten VIech das Maul stopfen kann.

Vom Hund erwarten wir, dass er unsere Sprache und uns selber wie ein kleiner Einstein perfekt versteht und interpretiert, um zig Ecken denken kann, hochintelligent sein muss. Ansonsten gibt es eines auf die Mütze. Und wir machen uns nicht mal den Hauch von Mühne, unseren Hund auch nur ansatzweise zu verstehen.

Bellen kann zig Bedeutungen haben,, also finde heraus, was es ist. Wir haben einen höheren IQ als ein Hund, so ist es ein Leichtes, dies herauszufinden. Man muss sich halt ein bißchen Mühe geben, sich mit Hundeverhalten beschäftigen, seine Vokabeln lernen. Eine Fremdsprache lernt man doch auch gründlich ohne ständig auf den Lehrer sauer zu sein. Der hat sie nicht erfunden.

Also: Wenn Dein Hund bellt, dass geh zu ihm hin, rede leise mit ihm, streichle ihn und beruhige ihn. Schütze ihn, sei bei ihm. So einfach ist das. Wenn er jemadnen oder etwas anbellt, dann gehe dazwischen, schon alleine dadurch gewährst Du ihm Schutz und Sicherheit. Drehe Dich zu ihm, sei ganz locker und etspannt, atme tief aus, und Dein Hund wird Deinen Blickkontakt suchen und aufhören zu bellen. DAS ist KOmmunikation mit einem Hund. DAS ist Bindungs- und Beziehungsarbeit. DAS ist der Schlüssel zu einer tiefen und innigen Freundschaft mit einem Hund.


aotearoa01  14.06.2014, 11:53

Stell Dir vor, Du bist in Japan, und immer wenn Dir ein deutsches Wort rausrutscht wird Dir ein Kübel Wasser über den Kopf geschüttet.

Hahaha... ;))

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