Was würde passieren, wenn man mal im Ausland (Schweiz oder andere EU-Länder) in einer Psychiatrie landet - Baut man dann Schulden auf?
Von anderen EU-Ländern nehme ich mal alle unsere Nachbarländer. Leute die nah an der Grenze wohnen, haben es nicht weit zu Polen, Tschechien, Dänemark, Frankreich, etc.
Vom EU-Ausland nehme ich mal die Schweiz. Es ist das einzige Land, das unmittelbar neben DE liegt, aber nicht zur Europäischen Union gehört.
Natürlich sind die Unterbringungsgesetze auch von Land zu Land verschieden.
Nehmen wir mal an, ein Deutscher wird in der Schweiz wegen akuter Eigengefährdung oder wegen Androhung einer Selbstverletzung, in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.
Was würde dann alles passieren?
- Würde die Person in der Schweiz (evtl. sogar dauerhaft) bleiben müssen?
- Müsste die Person sich ummelden?
- Wie ist die gesetzliche Lage dazu?
- Würde die Person Schulden aufbauen (ist ja im EU-Ausland nicht krankenversichert)?
- Würde ein Vormund/Betreuer im Ausland bestellt werden?
Wie würde es sich in anderen Ländern, z. B. im Vereinigten Königreich, in den Niederlanden, in Österreich oder in Dänemark verhalten?
3 Antworten
Da die Schweiz kein EU Land ist, bezahlt deine Krankenkasse vielleicht keine Kosten. Und wenn, dann nur die in Deutschland üblichen Kosten. Im Ausland empfiehlt sich immer eine Auslandskrankenversicherung.
Man würde die Person schnellstmöglich mit Tabletten einstellen, entlassen und den Rat geben, sich im Heimatland in weitere Behandlung zu begeben.
Es ist doch so wenn du freiwillig gehst solltest du selber zahlen,wirst du aber eingewiesen von der Polizei etc. Sollte der Staat dafür aufkommen weil du ja nicht freiwillig dort bist.