Was war zuerst da, Gott oder der Mensch?

13 Antworten

Da Gott vom Menschen geschaffen wurde als Erklärung für unerklärliche Phänomene, muss wohl der Mensch zuerst da gewesen sein. Allerdings waren vor dem abrahamitischen Gott zahlreiche andere schon unterwegs.

Was war zuerst da, Gott oder der Mensch?

Lieber Bruder oder liebe Schwester.

Diese Frage ist eine sehr tiefgründige, denn damit geht einher, dass man sich in der Schöpfungsgeschichte von Ihm auskennt und somit gewisse Lebenswahrheiten kennt. Dennoch werde ich versuchen, es ein wenig zu erklären.

Gott, also unser Schöpfer und Vater, ist in Seinem Wesensgrund Gott, dass da mehr ist als bloß ein Mensch. Allerdings gab die Geschichte über Ihn her, dass der Mensch nach Seinem Ebenbild oder Ebenmaß geschaffen wurde und somit man zur Erkenntnis gelangt, dass der Mensch in seiner Rolle mehr zu sein scheint, als es so mancher Seiner Kinder meint. Denn, wenn der Mensch nach Seinem Ebenbild geschaffen wurde, so ist auch Gott ein Mensch, nur eben nicht in Unvollkommenheit aus sich, sondern in höchster Vollkommenheit in allem. Diese Unvollkommenheit hat aber seinen Grund nicht in der Tatsache, dass Er nur Vollkommenes schaffen kann, sondern in der bedingungslosen wie auch selbstlosen alleruneigennützigsten Liebewahrheit, dass da ein jedes Seiner Geschöpfe sich so frei wie nur eben möglich gestalten soll, sodass am Ende eine höchstmögliche Angleichung an Ihn gegeben wird; um in höchster, göttlicher Harmonie zusammen an den Freuden des Lebens und Seinen Werken teilhaben zu dürfen, zu können und zu sollen. Deshalb ist Er, wie der Mensch, schon seid ewigen Zeiten ein Bestandteil von Ihm und somit ist weder der eine, noch der andere Teil eher dagewesen.

Um das aber alles zur Genüge zu begreifen und zu entschlüsseln, wie es Seinen Geschöpfen möglich ist, wird das jenseitige Leben noch genügend Möglichkeiten bieten. Vorderhand sei aber das, was gesagt wurde, hinreichend, um so die Verbindung zwischen Gott und dem Menschen zu verstehen, der, und das sei noch erwähnt, mit dem Fall-Menschen durch den bedingten Engelsfall entstanden in seinem Sündenkleid nicht allzu viel gemein hat, denn hier muss und soll eine Reinigung des Fallgutes beim Menschen stattfinden, ob diese Belastungen nun freiwillig im Mitopferdienst oder unfreiwillig im Fallgeschehen auf sich genommen wurden. Beides führt in Ausführung wieder in Seine ewige Heimat für Seine Kinder geschaffen zurück -, ob kurz oder lang, das liegt allein beim Kind selbst. Amen

❤️

In Liebe im Herzen, mit Gott sehen und hören lernen, denn:

Gott ist in uns die Liebe und das Leben und wir sind in Ihm.

Ich glaube, dass Gott den Menschen bewusst geschaffen hat.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.

Definitiv war zuerst der Mensch da, dann erst kam der Glaube an Gott. Dieser Glaube wiederum besagt, dass Gott zuallererst schon dagewesen sei.

Inwieweit dies aber tatsächlich der Fall "ist", kann nicht gesagt werden.

Im Anbetracht der Tatsache, dass es Gott außerhalb der Menschlichen Fantasie nicht gibt, wahrscheinlich der Mensch.