Was fiel euch leichter?
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7 Antworten
das Studium, denn letztlich lernte ich erst dort, dass ich für mich lerne und nicht für die Lehrer oder Eltern. Zudem bestand das Studium im Wesentlichen aus Stoff, der mich interessierte. Und den Rest (Statistik/Mathematik) habe ich halt gelernt, weil es dazu gehörte,
Das Studium war weitaus schwieriger als das Gymnasium: erstens vom Umfang her. Ich habe ein Doppelstudium absolviert (Medizin und Biochemie) und beide Fächer soweit als möglich parallel studiert. Da sitzt man dann etwa 60 Stunden in der Woche beim Lernen oder bei Praktika in der Uni. Da war der Zeit- und Lernaufwand im Gymnasium ein Klacks dagegen. Und natürlich ist das auch inhaltlich und von der Schwierigkeit eine ganz andere Hausnummer.
Also Schule war inhaltlich leichter. Zumindest in manchen Fächer. Ich hatte auch den Großteil der Fächer, die mich nicht sonderlich interessierten oder worin ich nicht gut war.
Nun studiere ich und es ist schon viel zu tun. Mehr als in der Schule. Aber man kann sein Leben freier gestalten und selbst entscheiden wann man welche Klausur schreiben möchte und wann man welche Kurse belegt.
Im Studium hatte man zwar mehr Freiheiten, aber auch einen deutlich komplexeren Stoff. Daher: Das Gymmie war für mich wesentlich leichter.
Gab immer Punkte wo es besser war und Punkte wo es schlechter war.