Was war die "brutalste" Hinrichtungsmethode im Mittelalter?
Meiner Meinung nach kann es nur der "Sizilianische Stier" oder das "Zersägen" sein - etwas Brutaleres kann ich mir nicht vorstellen ...
- beim sizilianischen Stier hat man die "Opfer" in einen Eisenbehälter gestopft, der einem Stier gleicht - darunter wurde ein Feuer entzündet und das Opfer wurde bei lebendigem Leibe gegart ...
- beim Zersägen wurde das Opfer kopfüber aufgehängt - daraufhin zersägte man ihn bei vollem Bewusstsein von den Beinen auf abwärts ...
Was denkt ihr?
16 Stimmen
4 Antworten
Für mich wäre das der Trog.
Reingesteckt, so das nur der Kopf rausschaut, eingerieben mit Honig…. und dann darauf warten, bis die Fliegen ihre Eier legen und somit als Frass für die Maden endet.
Sicher, beim Ochsen und beim Zersägen entstehen grosse Schmerzen aber dafür stirbt man schneller. Dagegen bei den Maden…. und man muss sich nur vorstellen, das man die ganze Zeit von innen aufgefressen wird im Kopf.
Tja schwere Frage würde sagen zersägen ist schlimmer. Aber meinst du das Vieteilen gehöre nicht auch dazu ?
Ich würde lieber "viergeteilt" werden als zersägt werden :/
Lingchi ist für mich da an erster Stelle.
Beide aufgeführten Hinrichtungsarten ermöglichen ja ein relativ schnelles Sterben.
Lingchi ist darauf ausgelegt, den Hinzurichtenden möglichst lange am Leben zu erhalten und ihm die möglichst größten Qualen zu bescheren.
Ist halt für alle Sadisten ein Fest...Folter, Quälen, Leid und das über Tage oder im blödesten Fall Wochen, das kann man ja ewig hinziehen.
Die Vierteilung. Diese Methode, insbesondere in England für Hochverrat angewendet, bestand aus mehreren brutalen Schritten: Hängen, lebendig vom Galgen schneiden, Ausweiden, Enthauptung und schließlich die Vierteilung des Körpers.
Gut, dass wir heute andere Wege gefunden haben, um unsere Probleme zu lösen.