Was war dass schlimmste was euch mal passiert ist?

Jesko224  03.10.2023, 11:47

Ich hoffe du hast die Täter gemeldet und es nicht einfach akzeptiert. In die Mülltonne stecken geht gar nicht, es sei denn du hast eingewilligt.

HirschTV 
Beitragsersteller
 03.10.2023, 11:52

Hab die angezeigt, aber wer lässt sich freiwillig in einem Sack stecken, und dann im Müll werfen?

4 Antworten

Ob es DAS Schlimmste war, weiß ich nicht genau zu sagen. Aber als sehr schlimm habe ich während Corona die Anfeindungen und den Druck auf die Ungeimpften empfunden, zu denen ich auch gehörte. Für mich hat das bedeutet, allein zu sein in einer wirklich sehr schwierigen Situation - die unverhältnismäßigen Kontaktsperren für Ungeimpfte war furchtbar.

Meine gesamte Schulzeit. Gesamte 8 Jahre. Ich habe gesamte 8 Jahre verschwendet und nichts dafür bekommen. Ich will die 8 Jahre wieder haben.

Ein genaues Geschehen gibt es da nicht. Nur mehrere Kleine, die sich halt zu etwas Großem entwickelt haben. An vieles kann ich mich selbst nicht mehr erinnern. Das Ding ist: Ich war einfach nie für das Konzept Schule gebaut oder zumindest hatte meine Mutter nicht die Möglichkeit und nicht das nötige Wissen, mich in eine Schule zu schicken, die eher für mich geeignet war.

Diese ganzen 8 Jahre haben mir und meiner Mutter nichts als Stress eingehauen. Es ist nun fast 10 Jahre her (seit ich aus der Schule raus bin) und trotzdem kann ich nicht aufhören, mich darüber aufzuregen. Absolut nichts hat mir das gebracht. Nichts! Ich war vollkommen umsonst dort. Einige Dinge - wie z.B. meine Rechtschreibung und mein Englisch - verbesserten sich sogar erst, als ich eben längst aus der Schule raus war. Und das ohne, dass ich es irgendwo anders aktiv lernte.

Ich sage es immer wieder: 2 Jahre Logopädie haben mir wesentlich mehr beigebracht als 8 Jahre Schule. (Na gut, sagen wir 4 Jahre, weil ich andauernd gefehlt habe.)

Ich wurde schon mal in einen Müllsack gesteckt und dann in die Mülltonne gesteckt

Ach du heilige ...! Ist aber echt schon sehr spezifisch.

Eine Narkose mit Halothan. Es war eine kleine ambulante OP. Am Nachmittag war ich wieder zu Hause.

Drei Tage später erwachte ich auf einer Isolationstation als Intensivpatient und wusste nicht was geschehen war und was gerade passiert. Ich merkte nur das mein gesamter Körper komplett verrückt spielte.

Lange Rede, kurzer Sinn. Durch das Halothan gab es eine schwere toxische Leberreaktion, sie fiel zusammen. Ich kam dann auf die Leber-Spendeliste.

Glückliches Ende. 😃 Ich war noch jung und mein Körper kämpfte wie ein Löwe. Die Leber hat sich fast vollständig erholt und somit brauche ich kein Spenderorgan mehr.

Zur Beruhigung: Halothan wird schon seit langer Zeit nicht mehr als Narkosemittel eingesetzt. Jedenfalls nicht in Deutschland und vielen anderen Ländern.

Ich war mit dem Auto unterwegs....Landstrasse, etwas schneller als 100, dann versagte die Lenkung und die Kurve kam näher.