was wäre wenn?

5 Antworten

ein mensch ... ein buch geschrieben hat
und es wird geglaubt das es vom himmelgefallen ist

Das wäre tatsächlich wenig glaubhaft, schon weil wichtige Wahrheit mehrere Quellen hat. Einzelpersonen, die wesentliche Teile einer Lehre selbst auslegen, sind die zuverlässig und für viele Irrlehren verantwortlich.

Die Lehre soll also immer in erster Linie durch mündlichen Unterricht weitergeben worden sein und zwar durch mehrere Personen parallel.
Zumindest früher wurde nur ein Teil der Ereignisse auch aufgeschrieben.

Die Gefahr, dass sich Irrlehren einschleichen, ist bei mündlichen Unterricht sehr klein und Übersetzungsfehler ausgeschlossen.

Existenz zeigt sich durch Wirkung. Ein lebendiger Gott wird immer wieder Zeichen setzen, unmittelbar oder mittelbar durch Wesen, um die Zweifeln an der richtigen Lehre entgegen zu wirken. Das sind weitere Quellen.
Du musst dich gar nicht allein die schriftliche Überlieferung verlassen und kannst Lehren von Religionen oder Konfessionen verwerfen, bei denen es da nichts gibt.

Da ist z. B. die Lehre der gewöhnlich unsichtbaren Wandlung von Brot und Wein in Lein und Blut Christi während der Heiligen Messe.
Im manchen Fällen zeigte sich das Ergebnis sichtbar und kann immer wieder neu wissenschaftlilch untersucht werden.
Da heißt es, das selber zu prüfen und in aller Ruhe darüber nachzudenken.

https://youtu.be/iZPbuko1qsw

Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, sich die Religion einfach auszudenken. Sie hatten auch keine politische Macht.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Schaut eher so aus, dass du dich nicht wirklich mit den Religionen auseinander gesetzt hast und dir aus Bequemlichkeit eine Erklärung zusammen geschustert hättest.

Ich bin auch Atheist, aber eine so naive, alberne Idee kam mir noch nie.

„Heilige” Bücher sind natürlich nicht das Werk eines einzelnen Menschen, sondern das Ergebnis jahrtausendelanger Überlieferung verschiedenster Geschichten – zuerst mündlich und dann nach Erfindung der Schrift eben auch schriftlich. Immer wieder haben Einzelne besonders Gebildete und Schriftkundige die Arbeit auf sich genommen, existierende Texte zu sammeln, zu kopieren und neu aufzuschreiben oder zu übersetzen, Veränderungen der Texte waren immer wieder die Folge. Und je organisierter ein Glaube und seine Religion wurde, desto wichtiger wurden die Texte und man bestimmte entsprechende Verantwortliche, die den Inhalt zu überwachen und zu vereinheitlichen hatten.

Dann muss der Mensch verdammt schlau sein, um mindestens 1400 Jahre im Voraus bewusst zu wissen, was in der Zukunft passieren kann. Deine ‚Was wäre wenn‘-Überlegungen ergeben daher wenig Sinn.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Und Allah ﷻ weiß es besser