Was wäre die induzierte Spannung für t=0?
An eine Spule wird über einen Schalter eine konstante Spannung von 6V gelegt. Was wäre die induzierte Spannung zum Zeitpunkt t=0, I=0.
Also meine Meine Meinung nach soll es auch 0 sein weil da kein strom flißt auf diese Stelle.
4 Antworten
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An der spule legen 6V...
Das ist auch die induzierte Spannung.
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Die induzierte Spannung ist bei der idealen Induktivität immer gleich der angelegten Spannung. Ist ein Seienwiderstand vorhanden, dann gilt das im ersten Moment nach dem Einschalten.
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Erstens Warum und zweitens was ist Idealen Induktivität, weip wie ich die Frage verstehe dann suchen wir die induzierte Spannung für t=0 und dar ist keine Stromänderung, also soll keine induzierte Spannung vorhanden sein
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Für t>0 ist eine von Null verschiedene Stromänderung. Daher ist Uind>0 für t>0.
Das t kann da beliebig klein sein, also ist Uind(0+)>0.
Sobald eingeschaltet ist, gibt es eine induzierte Spannung, und die ist gleich U0.
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es geht auch nicht um die Stromänderung, sondern um die Stromänderungsrate dI/dt. Vielleicht bringst du hier bissl was durcheinander.
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Aber dann ergeben die formeln kein Sinn @Butterflybab348 hast du versucht deine Lehrern zu fragen
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Für m8ch ergibt das quch Sinn aber dann hat meine Lehrer gesagt ich uss irgend wie winkel berechnen, oder eine Gleichung für dir Graph aufstellen und dann es zu Uind=umformen. Ich muss irgendwie delta T raus finden
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Aber ich weiß nicht wie es hier an zu hängen
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Uind ist die Spannung an der idealen Induktivität L. Das Minus macht nur Sinn, wenn man die Zählrichtung für Uind entgegen der Zählrichtung von I festlegt. Dann ist Uind(0)=-U0.
Darf man machen, es ist aber unüblich zwei Zählrichtungen zu verwenden.
Zeigen die Zählpfeile für U und I in die gleiche Richtung, dann ist
U=L*dI/dt.
Das ist alles, was wichtig ist.
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Für mich ergibt das quch Sinn aber dann hat meine Lehrer gesagt ich muss irgend wie winkel berechnen, oder eine Gleichung für die Graph aufstellen und dann es zu Uind=umformen. Ich muss irgendwie delta T raus finden
Die Anfangssteigung aus dem Diagramm ist (Tangente anlegen und abmessen) ΔI/Δt = 0,061875 A/s
Mit dem berechneten Wert von L ergibt sich
Uind = L*ΔI/Δt = 96,96*0,061875 = 6V
Wenn man die Zählrichtung umgekehrt wählt, sind das dann -6V. Aber jedenfalls liegt anfangs die gesamte äußere Spannung an L. So muss es auch sein, sonst wäre es ja nicht konsistent.
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Ist diese L die gleiche wie im vorherrigen Aufgabe
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ich klinke mich nun aus. hier geht es um eine banalität und wir reden schon mehrere Tage drüber. ich hab meinen teil gesagt, wenn es nicht geglaubt wird, kann ich auch nichts machen. mir ist die zeit zu schade. verarscht wen anderen...
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Nein du hast viel geholfen, und deine Zeit ist nicht verarscht alles ergibt Sinn und ich Stimme dich zu jetzt, weil jetzt ergibt alles Sinn
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Entschuldigung um ihn so viel zu stören aber alle ihre Antwortenbwarenbsehr hilfreich
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Aber warum? delta I in diesem Fall ist 0 weil keine änderung statt findet und deshalb soll nicht Uind auch 0 sein. Anderseits wenn wir die lenzsche Regel betrachten dann soll es - 6V sein oder...
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kommt das nicht auf die Spule an?
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Ich glaube in diesem fall spielt die Spule keine Rolle
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Wenn man die Spannung an einer Spule ändert, kommt es zur Selbstinduktion und um die zu berechnen benötigt man die Induktivität. Scheinbar ist die natl zum Zeitpunkt t=0,0 auch U(ind)= 0,0 V, aber ich würde so eine Aufgabe so verstehen, dass man quasi die maximale Selbstinduktion, eben ganz am Anfang des Schaltvorgangs bestimmen soll!
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Spannung an der Spule und Spulenstrom stehen in der Relation
U = L * dI/dt
also kommt es
- zum sofortigen Anliegen der 6V (was sonst...?)
- zu einem linearen Stromanstieg
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ich bin etwas überrascht!
1. ist doch nach der induzierten Spannung gefragt.
2. hätte ich beim Strom eine Sättigungskurve erwartet und bei U(ind) eine exponentiell fallende Kurve!
Immerhin gehts um eine Spule mit Selbstinduktion und nicht nur um einen Leiter.
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Ja, es geht um Selbstinduktion.
Es gibt zwischen den Anschlüssen einer Spule nur EINE Spannung und das ist die, die man mit einem Voltmeter oder Oszilloskop misst.
Wenn wir keine ideale Spule haben, sondern eine mit Widerstand, geht der Strom nach einiger Zeit gegen den Grenzwert U/R. Anfangs ist der Stromanstieg ebenfalls linear. Deswegen liegen an den Klemmen aber immer noch 6V unveränderlich an.
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Aber mit einer 'Induktionsspannung' ist normalerweise nicht die 'anliegende' Spannung gemeint!
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Bei einer Serienschaltung L+R hat man an L tatsächlich eine exponentiell abfallende Spannung. Aber anfangs liegen daran 6V und nicht 0V.
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Reden wir einmal von einer idealen Spule. Dann steigt I so an, dass Uind=L dI/dt genau die angelegte Spannung ist.
Bei einer LR Reihenschaltung wird Uind in dem Maße kleiner, wie I größer wird. Trotzdem gibt es am Zweipol L nur eine Spannung, die bei uns anfangs gleich 6V ist.
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Es gilt:
Uind = L*di/dt
Integration liefert:
i(t) = i(0-) + int[0, t]{ Uind(s)/L ds}
Mit Uind(s) = 6V für s >= 0 und sonst gleich 0 folgt damit:
i(0+) = i(0-) + 0 = i(0-)
Wie erwartet ist der Strom stetig.
Insgesamt erhalten wir:
Uind(t) = 6V , für t >= 0
i(t) = i(0-) + 6V*t/L , für t >= 0
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/user/michiwien22/1558864367180_nmmslarge__101_0_186_186_a55bbd11e4dc916ca856e2e974d91619.png?v=1558864367000)
was ergibt keinen Sinn? Wir drehen uns hier im Kreis. Irgendwas habt ihr noch nicht verstanden...
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Spikeman197/1576445360706_nmmslarge__0_0_128_128_309ddb83a23bdfb459cac3e5bfad813d.jpg?v=1576445361000)
2 Fragen
1. Woher kommt eigentlich das s? s steht normalerweise für eine Strecke!
2. Müsste die induzierte Spannung nicht negativ zur äußeren Spannung sein?
Eigentlich finde ich es recht kompliziert, nur um auszusagen, das zum Zeitpunkt 0 s die induzierte Spannung vom Betrag genauso groß ist, wie die angelegte Spannung (allerdings entgegengesetzt).
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das ist die übliche elektrotechnische formulierung. da ist nichts kompliziert.
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So sehen Strom braun) und Spannung (rot) an der Spule aus.
Hier:
U=6V, L=1H; Einschalten nach 0,1sec
Die Spannung liegt klarerweise sofort an...
![- (Physik, Induktion, Elektromagnetische Induktion)](https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/325601692/0_big.png?v=1571307006000)
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Warum liegen da 6V, 6V ist eigentlich die äußere Spannung nicht die induzierte