Was tut ihr, um mehr im Hier und Jetzt zu leben, statt gedanklich in der Zukunft oder der Vergangenheit festzuhängen?

6 Antworten

Angefangen habe ich mit Meditation. (Keine Entspannungsübungen, sondern echte Meditation) Irgendwann begriff ich so, dass es sowas wie Zukunft und Vergangenheit gar nicht wirklich gibt. Im physischen genau wie im metaphysischen Sinn. Ich vereinte wissenschaftliches Denken mit dem Fühlen im Jetzt und nun kann ich gar nicht mehr anders, als nur noch im Jetzt wahrzunehmen. 😅 Allerdings muss ich mir immer wieder in Erinnerung rufen, dass ich in einer Zivilisation lebe, die dieses Verständnis nicht hat und muss sozusagen meine eigenen Vorstellungen zurückstellen, damit andere mit ihrer aufgebauten Illusion zurecht kommen. Das verursacht in mir einen großen Zwiespalt, das bis zu einer gewaltigen Depression führt. Meditation ist also kein Allheilmittel gegen psychische Erkrankungen, sondern kann sie sogar auslösen. (Nennt man auch spirituelle Krise - die bei mir aber schon ziemlich lange andauert, hahaha)

Wer täglich Zen praktiziert und Achtsamkeit pflegt, richtet seinen Fokus stets auf den gegenwärtigen Augenblick. Vergangenheit und Zukunft erscheinen dann lediglich als Illusionen unseres fehlgeleiteten Bewusstseins, das versucht, an ihnen festzuhalten. Lebe bewusst im konkreten Augenblick der Gegenwart und sei achtsam bei allem, was du tust. Achte auf deinen Atem und lass deine Gedanken einfach ohne Bewertung vorüberziehen, d.h. ohne an ihnen haften zu wollen. Du wirst feststellen, dass dein Geist zur Ruhe kommt und du zu dir selbst findest. Beim Gehen achte auf jeden Schritt und führe jede Handlung mit vollem Bewusstsein aus, sodass du immer im Hier und Jetzt verweilst. Durch die Zen-Meditation wirst du neue Energie für deinen Alltag schöpfen und bei allen Tätigkeiten mit deinem achtsamen Bewusstsein deine privaten und beruflichen Aufgaben leichter und erfolgreicher bewältigen können.

Durch meinen Schlafmangel hab ich nicht mehr die mentalen Kapazitäten, um über die Zukjnft und Vergangenheit nachzudenken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin heilschamane

Man sollte sich ab und zu einmal entspannen.

Den Großteil davon kompensiert man mit gesundem Schlaf.

Schon mal etwas vom journaling gehört? Und auch Thema Achtsamkeit und Yoga finde ich da super. Belies dich gern mal dazu, da wirst du sicher gute Sachen finden.
In der Psychiatrie mache ich täglich solche Übungen mit meinem Patientinnen und Patienten.

Kurze Tipps: zähle Dinge auf, für die du jetzt im Moment dankbar bist, schreibe Tagebuch, was war dein Highlight des Tages?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pflegekraft in Psychiatrie