Was tun, wenn ein Tattoo viel teurer wird, als vorher besprochen?
Habe morgen einen Tattoo Termin und mir wurde vom Tattowierer mitgeteilt dass ich mal mit grob 280 +- rechnen soll. Dabei hab ich jetzt 360. Wieviel mehr als der vorher abgeschätzte Preis würdet ihr bezahlen? Würde mich ungern unvorbereitet da reinbewegen.
6 Antworten
Also ich würde sagen bei 280 € voranschlag würde ich nicht mehr als 330 € zahlen. Das sind dann fast 20 % mehr und das wäre dann dann meine Schmerzgrenze.
Da wir diesen Tattoo Meister nicht kennen und sowieso jeder anders ist, kann man hier leider kein Urteil abgeben.
Update für die, die es interessiert, das Tattoo wurde vom Ladenbesitzer auf 280 Euro geschätzt. Der Tattowierer wollte dann 500€ aufwärts haben. Da ich nicht so viel Geld dabei hatte hab ich dann nur die Outlines ohne die Schattierung für 360 Euro machen lassen. Teuer wars. Zufrieden bin ich trotzdem denn es sieht super aus :) heisst aber auch gleichzeitig: Schätzen bringt so gut wie garnichts wenns nicht der ist der es sticht.
Wow! Ich hatte gedacht, die Schätzung kommt vom Tätowierer (ging aus der Frage oben nicht anders hervor). Das ist natürlich gut zu wissen - finds aber schon auch krass, dass der Besitzer offenbar selbst so wenig Ahnung vom Stil und Können seiner Tätowierer hat! ^^ Irgendwie unglücklich gelaufen für dich, finde ich - aber hauptsache, es ist jetzt ok so für dich!
Ich habe da selbst keine Erfahrung, würde das aber an deiner Stelle offen ansprechen - dass du mit ca 280 Euro rechnest, Schmerzgrenze liegt bei 360 Euro. Dann weiß der Künstler Bescheid und kann sich drauf einstellen, gibt dann keine Überraschung.
Kommt auf die Begründung für den höheren Preis und eventuelle Änderungen an. Normalerweise wissen die Tätowierer aber in welchem Preisrahmen sich die Motive bewegen.