Was tun, wenn Rapidographen/Isographen beim zeichnen tropfen?
1 Antwort
Damit zeichnet zwar kaum noch einer, aber ab und zu sind sie doch unversichtbar :-)
Also, die Rapidographen hatte ich mal vor langer Zeit gegen die Isographen ausgetauscht. Ein großer Fehler! Denn immer dann, wenn man diese brauchte waren die Tuschepatronen leer, die man nur für teuer Geld nachkaufen konnte (wie am Wochenende?) und immer getropft haben, bevor sie leer wurden.
Also:
Schnell die Rapidographen bei ebay einem anderen angedreht und die guten alten Isographen wieder herausgekramt. Die tropfen nicht - auch nicht wenn sie leer werden und ein größeres Behältnis Tusche findet sich in meinem Büro immer.
Nein, auf keinen Fall Rapidographen (die sind nur auf Gewinnmaximierung von Rotring ausgelegt). Besser sind die Isographen. Von Zeit zu Zeit muss man die komplett demontieren. Also die hintere Verschlusskappe öffnen und den Metallstift sehr vorsichtig herausziehen und alles unter sehr warmem Wasser mit etwas Spüli ausspülen (bei Rapidographen übrigens dasselbe). Ich würde das aber nur bis zum 0,25er empfehlen, denn den 0,18er bekommst du garantiert nicht mehr hinein ohne die extrem dünne Spitze zu verbiegen und dann ist er sofort hinüber. Beim "Einfädeln" den Stift senkrecht stellen und sehr vorsichtig die Spitze nach unten rutschen lassen. Beim ersten Widerstand sofort neu probieren.
Ja, wir müssen im Architekturstudium damit zeichnen.
Ich hab auch Isographen, am Anfang war alles super und jetzt auch, direkt nachdem ich sie einmal komplett mit Wasser gesäubert hatte und vorhin fingen sie dann wieder an zu tropfen :( Aber immer nur manchmal und mal der eine, mal der andere nur der 0.7er funktioniert immer super, aber wann braucht man den auch mal^^
Du würdest also empfehlen Rapidographen statt Isographen zu nehmen?