Was tun wenn man sich nutzlos fühlt, und sich dadurch isoliert?

13 Antworten

Bitter aber...

Wenn du meinst du hast das Leben nicht verdient und du darüber auch gut nachgedacht hast, dann nutze es doch noch einmal aus ein Letzter Akt oder sowas halt. Es gibt Menschen die es wirklich wert sind zu leben die aber aufgrund ihres Körpers diese Chance nicht bekommen. Spende doch deine Organe.

Jedoch wäre es natürlich besser wenn du dir vorher professionelle Hilfe holst. Das oben ist übrigens die Alternative fürs Auf die Gleise springen. Hilft allen mehr.

Suche Dir einen guten Psychotherapeuten. Bis dahin kannst Du ja mal eine Liste anlegen mit den Sachen, die Du schon geleistet hast. Eine andere Liste von den Menschen, die Dich mögen. Und wieder eine Liste von den Dingen, die Dich freuen. So wirst Du sehen, daß Du durchaus des Lebens wert und liebenswert bist. Du mußt es nur erkennen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Freude!

Sich klar machen , dass das nicht so ist. Kein Mensch ist nutzlos. Wie wär's damit , sich Hobbys zuzulegen? In einen Verein oder so? Da lernt man ganz automatisch neue Leute kennen & bekommt auch wieder Selbstbewusstsein. Viel Glück ! :)

Oft ist man es nicht nur selbst, sondern andere im Umfeld geben einem dieses Gefühl. Irgendwann beginnt man dann, es selbst zu glauben. Wenn dies so sein sollte, dann bemühe Dich um einen Wechsel Deines Umfeldes. Wenn es Deine Eltern sind dann solltest Du Dich aber nicht völlig von Ihnen distanzieren. Wenn Du nicht volljährig bist, dann gar nicht. Sinnvoll wäre aber - soweit möglich- eine gewisse Distanz (zu z.B. destruktiven Kritikern) aufzubauen, um klar zu kommen. In diesem Fall lehne aber Deine Eltern nicht ab und sei weiterhin liebevoll zu ihnen. Wenn eine Distanz nicht möglich ist, wirst Du aber damit leben können und müssen. Unabhängig davon, ob diese beschriebene Möglichkeit zutrifft, beginne in der Bibel über Jesus zu lesen. Denn es gibt durchaus einen Sinn des Lebens und eine Liebe Gottes zu den Menschen, die Du dadurch erkennen und verstehen kannst. Ich habe gerade zuvor einen Text zu einem Fall von Drogenabhängigkeit geschrieben: Oft ist es notwendig, daß es Schrecklichkeiten im Leben gibt, die uns wachrütteln. Und manchmal ist es notwendig, daß auch liebende Eltern hart und Konsequent zu ihren Kindern sind. Aber das schließt die Liebe keineswegs aus, im Gegenteil. Auch nicht die Liebe Gottes zu den Menschen. Alles Gute!

Man muss nicht unbedingt das Gefühl haben, Leben "verdient" zu haben. Leben ist ein Geschenk. Und da brauchst Du nicht fragen, ob Du dieses Geschenk wert bist oder nicht. Lerne Leben. Und wenn es zu schwierig ist, suche Hilfe. Gute und ehrliche Freunde können da schon viel bewirken.