Was tun, wenn man den Glauben an SICH verloren hat?

19 Antworten

Mir fallen dazu drei Dinge ein:
1. Betrachte mal Deine Umgebung. Gibt es da einige Menschen, die Dich immer wieder niedermachen, kritisieren oder demotivieren? - Meide deren Gesellschaft.
2. Das vielleicht wichtigste - wechsle mal den Gesichtspunkt. Wie wärs - wenn Du das was Du selbst gern haben möchtest, mal anfängst andern zu geben? Kannst Du Dich ein bißchen bemühen, anderen den Glauben wieder an sich selbst zu geben? Mach es ein paar mal - und schau, was dann passiert.
Ein Gesetz des Universums - das was man ausströmt, kommt wieder zu einem zurück. Mach andere glücklich und Du wirst selbst glücklich.
3. Die Technik der kleinen Schritte, wie schon von anderen erwähnt. Nimm Dir ein paar kleine Dinge vor, lasse Dich dabei nicht ablenken, überwinde kleine Hindernisse. Wiederhole das. Vergrößere die Vorhaben ein klein wenig ... das könnte eine Menge Dinge in Gang setzen.

Konzentrier dich mehr auf deine Talente. Oder versuche diese erstmal herauszufinden. Frage dich, was dir am meisten Spaß macht. Raff dich auf und probier Neues aus. Schreibe dir eine Liste was du alles gern mal ausprobieren willst. Geh in dich!

Das Leben ist es nicht Wert mit Trauer beschmutzt zu werden. Man hat dir nu einmal das Leben geschenkt und das solltest du wann immer es möglich ist genießen. Es wird langsam Frühling, schau beim gehen nicht auf das eigentliche Ziel, sondern schweife deinen Blick auf die Bäume, die Natur und deine Umgebung und lasse es auf dich wirken, das erzeugt Glückgefühle und tut gut. Esse Bananen diese Muntern dich am meisten auf. Gehe Sport machen und ändere was in deinem Leben, bleibe nicht auf den Punkt stehen an dem du gerade bist, ansonsten ändert sich das nie. Und schnell wirst du merken das das Leben schön ist, du auch etwas erreichen kannst. Und dann wirst du viel mehr Motivation haben Dinge zu schaffen die schon längst auf deiner Wunschliste standen. Und wenn mal etwas nicht klappt, Kopf hoch! Du ziehst aus allem etwas POSITIVES! denn geht was schief, bist du um eine Erfahrung schlauer!. Denk mal drüber nach ;-) Viel Spass

Wichtig ist, dass man zu sich findet. Wenn Du jemanden hast, der dich kritisiert oder verlangt, dass Du Dich rechtfertigst, dann sage ihm, er muss damit aufhören oder Du gehst. Ich habe gemerkt, dass das hilft und gut tut, man braucht aber längere Zeit dafür und es ist, wenn es in der familie ist, schwierig, das durchzuziehen. Wenn man nur seine eigenenen Entscheidungen trifft und die Konsequenzen trägt und damit dann gut zurecht kommt, wird man auch wieder authentisch für sich und andere und das Selbstwertgefühl stellt sich wieder ein. Ich habe mich tatsächlich von allem gelöst, wo ich mich unwohl gefühlt habe und jetzt geht es aufwärts. Nur Mut und gutes Gelingen.

Gehe jetzt mal nicht innerlich der Frage nach, wie alt du sein könntest oder bist. Glauben an sich verlieren: das kann sich ja auf viel oder alles beziehen: Schule, Arbeit, Privatleben, man zweifelt einfach an allem, was man tut, meint, es wäre nur verkehrt? Mit dem Spruch: "nur Mut fassen" ist es wohl nicht getan. Wenn man Freunde oder einen Partner hat, können die oder den einen wieder aufrichten, aber eine gesunde Portion Selbstbewußtsein - nicht so viel auf das Gerede anderer Menschen geben, was man angeblich falsch machen würde - ist schon nicht schlecht. Ist für mich auch ein wenig zu allgemein, ein Student, der den Glauben an sich und seinen Lerneifer verloren hat, kann das Studium ruhig vergessen, ein Schüler, der in der Lernerei keinen Sinn sieht, in der Annahme, später e keinen Job zu bekommen: wie mag es dem ergehen? Ich habe einen verkehrten Partner verlassen, bevor ich den Glauben an mich total verloren hätte und es hat mich viel Mut und Durchhaltevermögen gekostet. In welcher schlimmen Lage du dich auch befinden könntest: gibt genügend Hilfe, die man in Anspruch nehmen kann.