Was tun wenn der Kieferorthopäde die Behandlung künstlich in die Länge zieht? HILFE?

4 Antworten

Bevor du da etwas vereinbarst, solltest du Rücksprache mit der Krankenkasse halten. Wenn deine Zähne jetzt reguliert sind, gibt es natürlich kein Geld dafür, dass sie jetzt prophylaktisch weiter behandelt werden.

Das zahlst du dann selbst.

" und daraufhin wurde mir gesagt, dass mit einer weiteren losen Zahnspange meine Zähne in Form gehalten werden soll"

Das ist vollkommen normal, die Zähne sind nach dem Entfernen der festen Spange total beweglichen und würden sich sonst im null Komma nix wieder verschieben. Wie lange es zur festigung dauert ist unterschiedlich, ein Jahr normalerweise Minimum. Es gibt "keine feste Spange", ohne eine lose Spange (oder Retainer) danach.

Da wird nichts künstlich in die Länge gezogen....


Benji1303 
Beitragsersteller
 06.04.2017, 17:55

Es ist vielleicht etwas unglücklich formuliert, ich meinte damit nicht den Fakt der Retainerphase, sondern dass Ich gelesen habe, dass eine Abschlussdokumentation im Regelfall am nächsten Termin nach der Entbänderung anfällt und damit auch die Behandlung aus kieferorthopädischer Sicht. Aber nichts davon ist eingetroffen.

Du kanst auch einfach abbrechen und die nicht tragen sie werden dann aber nicht haften wenn sich deine Zähne verändern


Benji1303 
Beitragsersteller
 06.04.2017, 17:56

Das tragen oder nicht tragen ist mir egal, es geht mir darum, dass Ich nicht abbrechen will weil sonst kein Geld zurückerstattet wird aber die Retainerphase normalerweise nichts als andauernde Kieferorthopädische Behandlung gelten darf, oder irre ich mich?

Wenn deine Zähne jetzt im "perfekten" Zustand sind, dürfen sie dir keine weitere Zahnspange verpflichten. Nur anbieten.