Was tun bei Gastritis (Verdacht)?
Hallo zusammen,
ich habe seit knapp 2 Wochen Probleme mit dem Magen.
Angefangen hat es mit Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und leichtem Durchfall.
Nach einer Woche ging es wieder etwas und aktuell habe ich folgende Beschwerden:
- morgentliche Übelkeit
- Gefühl, dass der Magen durchgehend voll ist
- Appteitlosigkeit (lässt langsam nach)
- Schmerzen im Magen
- häufiges Rülpsen oder Aufstoßen
- Sodbrennen
Ich war nach dem Erbrechen beim Arzt und er meinte es kann eine Magen-Darm Infektion sein.
Am Montag gehe ich wieder zum Arzt. Hört es sich für euch nach einer Gastritis an?
Was kann ich übers Wochenende machen um die Symptome etwas zu lindern, was sollte ich essen und trinken und worauf verzichten.
Ich bin jedem Tipp dankbar.
Weil einige nicht lesen können nochmal in fett MONTAG WERDE ICH ZU MEINEM HAUSARZT GEHENFreitags haben üblicherweise Praxen zu und da ich keine akuten, extreme Schmerzen habe kommt für mich die Notaufnahme nicht in Frage.
6 Antworten
Bei Verdacht auf eine Magenschleimhautentzündung geht man zum Arzt.
Nachtrag: bis Montag Schonkost. Alles, was den Magen schont. Ausreichend trinken, um den Wasserverlust beim Durchfall auszugleichen. Gegen Schmerzen hilft Wärme.
Schonkost essen, Kamillentee oder dünnen schwarzen Tee trinken oder Wasser mit wenig Kohlensäure.
Im Internet findest du Informationen genug über Schonkost. D.h. nichts gebratenes z.B. , gedünstet, Kartoffelbrei, weiches Ei usw. usw........
Sich ausruhen, keinen Streß und den Termin am Montag abwarten
Hört sich an wie helicobacter Pylori , hatte genau die selben Symptome.. habe ständig falsch Diagnosen bekommen.... bis ich ins KH ging und eine Magenspiegelung gemacht wurde.... gib Stuhl beim Arzt ab, soll er ins Labor schicken und testen lassen...
Hey,
Wenn du ärztlich gut versorgt bist solltest du dir parallel auch Gedanken zum Thema "Psychosomatik" machen. Gerade der Magen-Darm Trakt ist ein sehr intelligentes Gefüge der eng mit der Psyche verknüpft ist.
Viele meiner Patienten mit Magen-Darm Probleme haben emotionale und psychische Herausforderungen (oft unbewusst) Daher empfehle ich immer auch neben den allgemeinmedizinischen Möglichkeiten die Psychosomatik in betracht zu ziehen.
HypnoRob
Ein sehr interessanter Beitrag. Wo lässt sich so eine Psychosomatik behandeln? Tagesklinik?
Wenn du schon beim Arzt warst, hast du von ihm doch sicher schon Tipps bekommen, was du tun und was du lassen sollst. Wenn du dir nicht sicher bist, geh in die Apotheke und lass dich beraten. Nicht hier, in einem Laien-Forum, das bringt nichts. Was du aktuell hast kann nur der Arzt, der dich untersucht, herausfinden, nicht wir. Gute Besserung..