Was spricht gegen Zimmerpflanzen im Schlafzimmer
Hatte über den Sommer viele Pflanzen auf dem Balkon, diese müssen nun bei beginnendem Frost in die Wohnung. Im Wohnzimmer ist das Platzangebot ausgereizt. Nun überlegen wir, ob wir auch im Schlafzimmer Pflanzen abstellen können. Mache mir hauptsächlich wegen des Kindes Gedanken, was ab Feb. (Geburtstermin) mit uns im Schlafz. nächtigen wird?
Spricht etwas dagegen? In Krankenhäusern müssen während der nacht selbst Blumensträuße aus dem Zimmer. Denke, nicht nur wegen der verströmenden Düfte.
Wenn ich in Biologie aufgepasst habe, nehmen Pflanzen doch tagsüber kohlendioxid auf, und geben nachts Sauerstoff ab?
Also doch kein Problem?
Habt ihr Pflazen im Schlafzimmer? Nachteile zu verspüren?
17 Antworten
"Schlafzimmerpflanzen" gibt es eigentlich nicht, wohl aber haben einige Pflanzen die Fähigkeit, Umweltgifte aus der Raumluft zu filtern und sind daher gerade für (Wohn-) Schlafzimmer ideal: Philodendron und Liliengewächse „vertilgen” Formaldehyd, das u.a. aus Spanplatten, Klebern, Fußböden und Tapeten dampft; Efeu, Gerbera und Bambuspalmen stehen eher auf Benzoldämpfe; Ficus Benjamina mag Zigarettenqualm; Farne und Grünlilien sind eigentlich Allesfresser. Allgemein verbessern Pflanzen in genügender Anzahl die Raumluft dadurch, dass sie das aufgenommene Wasser in Form von Luftfeuchtigkeit wieder abgeben. Das tut vor allem den Schleimhäuten in Mund, Rachen und Nase gut.
Das hartnäckige Vorurteil, Pflanzen seien im Schlafzimmer gefährlich, weil sie nachts C02 ausatmen ist falsch: das geschieht in so geringen Konzentrationen, dass selbst eine Übernachtung im Pflanzenhaus oder Regenwald nicht schädlich wäre. Dafür schlucken sie tagsüber das vom Menschen in großen Mengen ausgeatmete C02.
Nicht genug aufgepasst...CO2 Abgabe bei Dunkelheit...und weitere manchmal Ungesunde Substanzen - je nach Pflanze..
- Feuchtigkeit ...also Du gibst 2 L wasser ab Dein Partner 2 L und die Pflanzen weitere XXLiter..wo soll die Feuchtigkeit hin...Husten...
Ja ich hab Pflanzen im Schlafzimmer und find es recht schon. Das mit dem Krankenhaus und Topfpflanzen hat den Grund das Blumenerde viele Bakterien und Schimmelpilze enthält...nicht ideal für ein Krankenhaus. Auch Sträuße sind nicht so gern gesehen liegt auch Hauptsächlich an der Hygiene und eventuel der Allergiegefahr der Pollen. Außerdem verbrauchen manche Pflanzen nachts Sauerstoff...Sauerstoff wird nur bei Licht produziert!
Selbst, wenn ihr keine Allergiker seid, wäre ich mit Pflanzen im Schlafzimmer vorsichtig.
Jede Blumenerde beherbergt Schimmelpilze, welche giftige Stoffe an die Umgebungsluft abgeben.
Diesen Toxinen wird nachgesagt, dass sie ALLESAMT zur Sensibilisierung gegenüber Schimmelpilzen führen - auch bei ansonsten gesunden Menschen.
Eine Sensibilisierung ist zwar noch keine Allergie, aber die Vorstufe davon.
Man braucht dann nur irgendwann mal ein schwaches Immunsystem zu haben (Infekt, Stress), dann kann die Allergie ausbrechen.
Und ist sie dann einmal da, machst du nichts mehr...
Also - ich als Geschädigte kann davon ein Lied singen. Darum meine Warnung! Ich würde mir das echt verkneifen mit den Pflanzen im Schlafzimmer, schon allein, weil du darin quasi einen Großteil deines Lebens verbringst und somit das Risiko quasi provozierst...!
Aber entscheiden musst du schon selbst...
Pflanzen und die Wasserverdunstung vom Gieswasser heben die Luftfeuchtigkeit im Raum an. Wenn dann 2-3 Menschen in einem Raum schlafen, steigt durch die ausgeatmete Feuchtigkeit die Luftfeuchtigkeit zusätzlich, was zur Förderung von Pilzwachstum führen kann. Leider gibt es auch viele giftige oder allergiefördernde Pflanzen, welche die meisten Menschen nicht kennen. Mit einem Neugeborenen oder Kleinkind wäre ich besonders vorsichtig. Schau mal: http://mein-baby.net/sehr-giftige-pflanzen.php
...und dann auch die weniger giftigen anklicken.