Was sollte man machen, wenn man in der Schule gemobbt wird?
Sollte man antworten, agressiv werden oder doch lieber einfach alles ignorieren? Und sollte man einen Unterschied machen, ob man von anderen Schüler oder von Lehrern gemobbt wird?
6 Antworten
Als man versucht hat mich zu Mobben, habe ich mit schlägen gedroht. Das wurde belächelt und weiter gemacht. Dann hab ich geschlagen. Das hat für MICH gut funktioniert. Da mir Schule eh immer egal war und ich wusste dass ich noch nicht strafmündig war, hab ich mir das erlauben können. Wenn du ü14 bist, würde ich nochmal genauer drüber nachdenken.
Gewalt ist das einzige, was so Lappen verstehen.
Du kannst antworten, ja. Solltest du aber am besten nicht. Aggressiv werden solltest du aber auf gar keinen Fall, da genau das das Ziel der Mobber ist.
Ignorieren ist aber die beste Idee, damit die die mobben nicht denken, das das, was sie tun, dich verletzt. Das könnten die nämlich denken, wenn du antwortest. Wenn du die ignorierst, lassen sie es (vielleicht) irgendwann, weil es "langweilig" wird
Lehrer dürfen nicht mobben, die müssen alle Schüler gleich behandeln. Sollte ein Lehrer mobben, gefährdet er damit seinen Job.
Wenn du gemobbt wirst, solltest du zum Vertrauenslehrer gehen, der unterliegt der Schweigepflicht,es muss also niemand erfahren, das du dir Hilfe gesucht hast....
Bei meiner Freundin hat das was gebracht.
Das kommt wahrscheinlich darauf an, wer mobbt
Bei deiner Freundin. Bei dir wohl nicht.
Nein spaß beiseite ich will dich nicht noch mehr runtermachen, das wäre mies.
Aber du musst doch erkennen, dass so eine Haltung whack ist und nicht der eines starken Charakters mit stählener Psyche entspricht?
Ich verstehe nicht ganz was genau an meiner Haltung jetzt falsch ist.
Eine Freundin von mir wurde gemobbt, hat es ignoriert.
Sie wurde dann irgendwann nicht mehr gemobbt, , wahrscheinlich weil den Mobbern langweilig wurde, weil sie nicht auf dumme Sprüche reagiert hat
Bei Mobbing wird eine Reaktion des Opfers erwartet. Bekommen die diese, haben sie den Spaß.
Es gibt auch Fälle bei denen es nicht so ist. Ohne Frage.
Ihren/seinen Vorschlag allerdings direkt runter zu machen und beleidigungen hinterher zu ballern ist (und ich hoffe das ist dir bewusst) einfach scheiße.
Es ist nunmal so dass Mobbing die Psyche ruinieren kann.
Es ist nunmal so dass Mobbing nicht immer aufhört wenn man sich wehrt
Es ist nunmal so dass es Fälle gibt die sich von allein erledigen
Etc. Etc.
Wenn man sich wehrt hört es immer auf.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Du kannst es als beleidigung sehen - oder als Tatsachen. Sage ich zu jemandem der 150kg wiegt und 40% Fettanteil hat "Du Fettsack" ist es auch eine Tatsache und nicht wirklich eine Beleidigung, aber darüber lässt sich streiten.
Du liegst halt absolut falsch 🤣 aber es dir zu erklären wäre so zielführend wie einer Schildkröte das tapezieren beizubringen zu wollen.
Und doch, eine Person deren Körperverletzung in dem dir genannten Bereich liegen als "Fettsack" zu bezeichnen ist de facto eine Beleidigung.
Aber anhand des letzten Abschnittes deines Kommentares sieht man was für eine Art Mensch du bist. Sehr wahrscheinlich gehörst du zu denen die noch nachtragen wenn jemand auf dem Boden liegt ;)
Du glaubst also, wenn jemand hart aufs Mull kriegt, dass er weiter mobbt? Habe ich noch nie erlebt.
Wenn ich ein uneheliches Kind bin, bin ich sogar wirklich, könnte man mich genauso auch legitim als "B*tard" bezeichnen. Juckt mich doch nicht. Wie gesagt, darüber lässt sich streiten.
Du hast wohl eine gute Menschenkenntnis, ja, genau so bin ich ;)
Ich kann dir das sogar bestätigen dass es kein Allheilmittel ist wenn so jemand selbst "aufs Maul" bekommt.
Es kommt auch auf die Dynamik des Mobbings an. Wenn es z.B. klassenübergreifens ist haben Mobber vollen Rückhalt von verdammt vielen Leuten. Teilt man dann aus, bekommt man es dreifach zurück und wenn ma. Pech hat verschlimmert sich die komplette Situation
Dein Beispiel mit "B**tard" ändert dennoch nichts an der gesetzlichen Definition einer Beleidigung.
Und das ist keine Menschenkentnis, das ist einfach eine Feststellung aufgrund deiner Kommentare
Ignorieren. Alles andere macht den Mobbrn Spaß.
90% aller Leute finden Mobbing gut. Ok, dieser Witz ist nicht ganz neu, dafür aber trotzdem sehr zutreffend. Die restlichen 10% teilen sich auf in die Leute, die gemobbt werden und die, die es nicht bemerken (oder sich nichts anmerken lassen). Will man nicht zu den 90% gehören, dann ist es am effektivsten, sich nichts anmerken zu lassen. Irgendwann merkt man es wirklich nicht mehr. Die beste Band der Welt hat es mal sehr treffend formuliert: "Und ein wenig Heuchelei kannst Du Dir durchaus leisten. Bleib höflich und sag nichts. Das ärgert sie am meisten."
Oh man 🤦🏽♂️
Man merkt, du wirst ewig Angestellt (der Arschabwischer) eines Chefs bleiben...
Nö, bin ich nicht, war ich nie und werde ich auch nie sein.
Angestellt = Der Chef bezahlt mich für meine Arbeit. Arschabwischen gehört nicht zu meinen Aufgaben. Ganz im Gegenteil, ich zeige ihm sogar häufig seine Grenzen. Er geht gerne mal in die Luft, schreit seine Mitarbeiter an ... in diesem Moment halten wir erstmal still, wenn er die Tür hinter sich zugeknallt hat, brechen wir in schallendes Gelächter aus (er muss es hören, die Wände sind zu dünn). Das wurmt ihn vielleicht gewaltig, wenn er dann aber den Kunden am Telefon hat, um mit ihm die Lage zu besprechen, eventuell neue Aufträge an Land zu ziehen, die Konditionen der aktuellen Lage anzupassen ... dann macht er sich richtig gut. Da ist er die Ruhe in Person, argumentiert punktgenau, nimmt jeden seiner Mitarbeiter in Schutz, wenn der Kunde denkt, er könnte uns ans Bein pissen. Er will einfach, dass wir immer Aufträge haben und dafür gut bezahlt werden. Und das kann er wirklich gut. Ich könnte es nicht, aber dafür werde ich auch nicht bezahlt. Ja, er bekommt mehr Kohle als ich, meinen Job mit ihm tauschen will ich aber nicht. Er wäre für meinen Job ungeeignet, ich wäre für seinen Job ungeeignet. Die Chefs in unserer Firma werden übrigens "gewählt". Wer klettern will, muss sich dafür bewerben. Und dann werden die Mitarbeiter befragt. Entscheiden tut natürlich der Chef des zukünftigen Chefs, aber grob über den Daumen gepeilt, entspricht die Entscheidung dann in in 90% der Fälle dem Votum. Auf dem gleichen Weg kann ein Chef auch mal degradiert werden, was tatsächlich auch passiert.
Arschabwischen wird von den Kollegen bemerkt. Das fördert die eigenen Aufstiegschancen nicht sonderlich.
Bin jetzt seit 13 Jahren in meiner Firma gerade mal eine Stufe geklettert. Das liegt allerdings daran, dass ich einfach nicht der Typ bin, der anderen sagen soll, was sie zu machen haben. Ich mache einfach meinen Job. Und ich fummle lieber an der Technik herum, als dass ich anderen sagen sollte, wie sie an der Technik herumfummeln sollen. Jedes Klettern wäre aber ein Schritt in die Richtung, anderen zu sagen ... NEIN!
Man sollte sich in Selbstreflektion üben. Mobbing beeinflusst unser Verhalten, das ist für uns selbst nur schwer zu erkennen. Aggressiv oder defensiv sind typische Reaktionen.
Man muss sich darüber bewusst werden, wie man damit umgeht und daraus lernen.
Es macht einen Unterschied, ob man von Lehrern oder Schülern gemobbt wird:
Verstehe erst mal, dass Einzelpersonen per Definition nicht mobben können, weil es eine Gruppenaktivität ist.
Es ist ein Gruppe. Vier Personen um genau zu sein. Zumindest von den Schülern.
Also da stecken drei Schüler mit einem Lehrer unter einer Decke? <Zweifel>
Was ist dass denn für ne Haltung mit der du durchs Leben gehst ach du grüne Neune!
Hast du dir "Versager" selbst auf die Stirn geschrieben oder hat das jemand anderes übernommen und du hast es dir gefallen lassen? Könnte mir beides gut vorstellen... ach du kacke. Ja am besten sich alles gefallen lassen, in der Hoffnung es könnte doch VIELLEICHT aufhören 😂 lächerlich wie kann man bitte so durchs leben gehen. Komplett ohne Kampfgeist.
"Sag mir das du Angestellt bist, ohne mir zu sagen, dass du Angestellt bist:" 😂